To/Lee rutscht nach Niederlage im Vier-Punkte-Spiel weiter ab

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Lübeck – In der 3. Liga hatten beiden Segeberger Klubs, die SG Todesfelde/Leezen und der SV Henstedt-Ulzburg, Heimspiele auf dem Programm. Während die SG Todesfelde/Leezen, unter neuer Leitung, ihr Spiel gegen Pfeffersport Berlin mit 27:31 (15:14) verlor setzte sich der SV Henstedt-Ulzburg mit 40:35 (20:18) gegen die Zweite des BSV Sachsen Zwickau durch und festigte den Platz in der Spitzengruppe.

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SG Todesfelde/Leezen – Pfeffersport Berlin 27:31 (15:14)
In der ersten Hälfte war es ein relativ ausgeglichenes Spiel mit wechselnder Führung, in dem die SG Todesfelde/Leezen eine knappe 15:14-Führung mit in die Pause nahm.
Nach Wiederbeginn setzte sich die Mannschaft um das Interims-Trainergespann Tanja Volkening und Franziska Haupt auf 18:15 in der 33. Minute ab und blieb bis zum 20:20 (40.) in Führung. Nun bekamen die Gäste Oberhand, begünstigt durch die Fehler der Gastgeberinnen, und hatte die Nase beim 26:22 (49.) mit vier Toren vorn. Diesen Rückstand holte To/Lee nicht mehr auf und unterlag am Ende mit 27:31.
Nach dem Spiel wurde Svea Schüller vorübergehend verabschiedet, die für den Rest der Spielzeit der Mannschaft nicht mehr zur Verfügung steht, weil für längere Zeit mit der Bundeswehr auf Auslandseinsatz ist.
„Das Spiel gestern hat uns gezeigt, dass 45 Minuten Handballspielen nicht ausreicht, ein Spiel in Liga 3 zu gewinnen. Wir waren über weite Strecken die bessere Mannschaft, können aktuell jedoch in der entscheidenden Phase den Sack nicht zu machen – zu viele technische Fehler kosten und so den Sieg“, fasste Spielerin Laura Groke die Situation zusammen. „Das wichtigste ist jedoch, dass unsere Svea gesund und munter aus ihrem Auslandseinsatz der Bundeswehr zurückkehrt.“

Torschützen für die SG Todesfelde/Leezen
Kim-Angelina Lang (7), Svea Schüller (4/1), Lina-Cathleen Asmussen (4), Leonie Wulf (3), Marie Grabowski, Laura Groke und Janne Hübner (je 2), Janina Kardel, Marit Kaps und Rieka Thal (je 1)

SV Henstedt-Ulzburg – BSV Sachsen Zwickau II 40:35 (20:18)
Mit einem nie gefährdeten Start-Ziel-Sieg meldeten sich die „Frogs-Ladies“ mit einem offenen Schlagabtausch eindrucksvoll im Kampf um die begehrten Aufstiegsrundenplätze weiter im Rennen befindlich. Guter Start für die Gastgeberinnen, die über 3:0 in der 4. Minute ein 7:3 (11.) vorlegte. Es blieb ein ausgeglichenes Spiel, in dem der BSV Sachsen Zwickau beim 16:16 (27.) wieder ins Gespräch brachte. Mit einer knappem 20:18-Führung ging die Mannschaft von Trainer Rene Hahn in die Kabine.
Erneut ein guter Start in die zweite Hälfte mit einem 4:0-Lauf hieß es 24:18 (34.), der bis zur 37. Minute auf 28:20 ausbaute, was die Vorentscheidung des Spiels bedeutete. Auch als Zwickau auf 31:34 (52.) verkürzte ließ sich der SV Henstedt-Ulzburg nicht aus der Ruhe bringen. In dieser Phase brachten die Treffer zum 36:33 von Karina Mader – die 60 Minuten durchspielte – und Annika Jordt zum 37:33 die Gastgeberinnen endgültig auf die Siegerstraße, um einen nie gefährdeten 40:35-Erfolg ins Ziel zu bringen und sich auf Platz 3 zu verbessern. Trotz der vielen Gegentore bekam der SV HU den starken Rückraum der Gäste relativ gut unter Kontrolle und im Angriff griffen die Spielkonzeptionen, die in der Trainingseinheiten einstudiert wurden.

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Torschützen für den SV Henstedt-Ulzburg
Caroline Rodewald (9), Annika Jordt (8), Katharina Rahn und Karina Mader (je 5), Lara Haarbrücker (4), Carina Büchel (2/1), Lisa Prante, Julika Schmidt und Lara Witzleben (je 2), Emilie Wolf (1)

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