To/Lee schreibt Geschichte im DHB-Pokal als „David gegen Goliath“

Erstligist Buxtehude zu Gast in Bad Segeberger Kreissporthalle

Die SG Todesfelde/Leezen steht nach HVSH-Pokalsieg in der 1. Runde des DHB-Pokals
Foto: Sönke Ehlers
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Bad Segeberg – Der Drittligaabsteiger SG Todesfelde/Leezen hat nach dem 33:25-Finalerfolg im HVSH-Pokal gegen den Drittligisten SV Henstedt-Ulzburg die erste Runde im DHB-Pokal erreicht. Hier trifft To/Lee am 30. August um 19.30 Uhr in der Kreissporthalle Bad Segeberg auf keinen geringeren als den Erstligisten Buxtehuder SV. In diesem, für den Kreis Segeberg einmaligen Ereignis, genießt die Mannschaft von Trainer Henning Ammen die Situation des krassen Außenseiters und will im Spiel „David gegen Goliath“ sein ganzen Können in die Waagschale werfen und den Top-Favoriten ärgern, so lange es geht.

To/Lee erwartet übermächtigen Erstligisten

In der ersten Runde des DHB-Pokals treten insgesamt bundesweit 24 Teams an. Zehn Teams aus der ersten, zehn Teams aus der 2. Bundesligaliga und vier Vertreter der Landesverbände bestreiten die erste Runde. Vor der Auslosung wurden die Teilnehmer anhand geographischer Geschichtspunkte in zwei Gruppen Nord und Süd unterteilt. Dabei genießt der Gast aus Buxtehude den Vorteil einer kurzen Anreise zur SG Todesfelde/Leezen.
Die unterklassige Mannschaft besitzt grundsätzlich das Heimrecht, bei gleicher Spielklasse entschied das Los. Es galten jeweils die Platzierungen beziehungsweise Liga-Zugehörigkeit aus der Saison 2023/24.

Die erste Runde des DHB-Pokals in der Übersicht

Gruppe Nord:
SG Todesfelde/Leezen (Regionalliga) – Buxtehuder SV (1. Liga)
HT Norderstedt (Regionalliga) – HSG Blomberg-Lippe (1. Liga)
Pfeffersport Berlin (Regionalliga) – SV Union Halle-Neustadt (2. Liga)
HC Buchholz 08 Rosengarten (2. Liga) – HSG Bad Wildungen (2. Liga)
SV Werder Bremen (2. Liga) – VfL Oldenburg (1. Liga)
HC Leipzig (2. Liga) – Füchse Berlin (2. Liga)

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Gruppe Süd:
Frankfurter HC (3. Liga) – Borussia Dortmund (1. Liga)
1. FSV Mainz 05 (2. Liga) – Sport-Union Neckarsulm (1. Liga)
FRISCH AUF! Göppingen (1. Liga) – HSV Solingen-Gräfrath (2. Liga)
TG Nürtingen (2. Liga) – BSV Sachsen Zwickau (1. Liga)
VfL Waiblingen (2. Liga) – TSV Bayer 04 Leverkusen (1. Liga)
HC Rödertal (2. Liga) – ESV 1927 Regensburg (2. Liga)

Ins Achtelfinale – dieses wird am 5. und 6. Oktober ausgetragen – ziehen die zwölf Gewinner der 1. Runde und vier weitere Teilnehmer ein, welche sich direkt für das Achtelfinale qualifizierten. Dazu gehören der Sieger des DHB-Pokals 2023/24, der TuS Metzingen und die drei bestplatzierten Teams der letzten Bundesligasaison (HB Ludwigsburg, HSG Bensheim/Auerbach und Thüringer HC).
Somit gehört die SG Todesfelde/Leezen zu den 28 besten Teams aus Deutschland, die sich für die 1. Runde im diesjährigen DHB-Pokal qualifizierten.

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