To/Lee verpflichtet Trainer Ammen über das Saisonende hinaus

Vertragsverlängerung als vorzeitige Bescherung

Henning Ammen bleibt auch zukünftig Trainer der SG Todesfelde/Leezen
Foto: SV Todesfelde/Sönke Ehlers
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Todesfelde – Der Regionalligist SG Todesfelde/Leezen hat noch vor der Weihnachtspause Nägel mit Köpfen gemacht und sich mit der Vertragsverlängerung von Trainer Henning Ammen eine vorzeitige Bescherung gegönnt. Ammen wird nicht nur in der kommenden Saison weiter die Zügel bei den Damen der SG To/Lee in der Hand halten, sondern er übernimmt zusätzlich die weibliche C-Jugend.

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Henning Ammen bleibt auch, wenn der Aufstieg nicht gelingt

Die Vertragsverlängerung von Trainer Henning Ammen erfolgte unabhängig davon, ob die Mannschaft, die derzeit verlustpunktfrei an der Spitze der Regionalliga steht, den Aufstieg in die 3. Liga Nord schafft oder nicht. Damit setzten Verein und Trainer ein starkes Zeichen von Kontinuität.

Bemerkenswerte Entwicklung

Seit der Amtsübernahme im Dezember 2023 inmitten des Abstiegskampfes der 3. Liga stabilisierte Ammen das Team und verpasste ihm eine eigene Identität. Die SG Todesfelde/Leezen steht inzwischen für einen hochintensiven Tempohandball und brennt in der Offensive regelmäßig Torfeuerwerke ab. In der Rückrunde 2023/24 gelangen hier bereits Achtungserfolge mit dem 29:28 Sieg gegen den mehrfachen Deutschen Meister Frankfurter HC oder den beiden Kreisderbyerfolgen gegen den SV Henstedt-Ulzburg sowie der damit verbundenen Qualifikation für den DHB-Pokal. Die letzte Liga-Niederlage datiert vom 20. April dieses Jahres und auch im Pokal feierte lediglich der Bundesligist Buxtehuder SV einen Sieg gegen To/Lee.

Kontinuierliche Weiterentwicklung auf allen Ebenen

„Wir sind mit der Arbeit von Henning Ammen mehr als zufrieden. Er lebt nicht nur den Handball wie kein Zweiter, sondern hat sich innerhalb kürzester Zeit auch innerhalb des Vereins hervorragend integriert. Mit Henning ist uns vor einem Jahr ein echter Glücksgriff gelungen und diesen erfolgreichen Weg wollen wir gemeinsam weitergehen“, teilte Florian Haupt, Leiter Leistungssport bei der SG, die Gründe für die weitere Zusammenarbeit mit.

Jugend soll mittelfristig wieder Unterbau werden

Ammen setzt bei seiner Regionalliga-Mannschaft bereits jetzt auf junge Spielerinnen. Mit Marie Grabowski und Jana Schmütz sind sogar zwei A-Jugendspielerinnen schon seit letzter Saison fester Bestandteil des Teams. Mittelfristig sollen diesen Weg auch wieder Eigengewächse der SG bestreiten, so wie es damals neben Franziska Haupt viele Jugendspielerinnen vormachten. Auch hierbei wird Ammen tatkräftig unterstützen und ab der Saison 2025/26 die talentierte C-Jugend der SG übernehmen. „Viele Spielerinnen bringen das Potenzial mit, um später den Weg in unsere 1. Damen-Mannschaft schaffen zu können, hierbei möchte ich unterstützen und Talente frühzeitig entsprechend fördern“, gab Ammen seine Beweggründe für die Entscheidung an.
Ziel ist es, mit der Mannschaft in der kommenden Saison in der Oberliga zu spielen. Der B-Lizenzinhaber darf sich seit wenigen Wochen zudem DHB-Nachwuchsleistungstrainer nennen und spielte mit Jugendmannschaften bereits in der Vergangenheit erfolgreich um die Bundesliga-Qualifikation. Interessierte Kinder der Jahrgänge 2011 und 2012, die Lust auf leistungsorientierten Handball haben, können sich gerne bei den Verantwortlichen der SG melden. Die Kontaktdaten sind unkompliziert über die Vereinswebseite zu finden.

Bildquellen

  • Trainer Henning Ammen: SV Todesfelde-Sönke Ehlers
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