
Todesfelde – Auch wenn das letzte Punktspiel der Regionalliga Hamburg/Schleswig-Holstein (RL HH/SH) der Frauen für die SG Todesfelde/Leezen beendet ist und die Mannschaft von Trainer Henning Ammen souverän den Meistertitel eingefahren hat, ist damit die Saison noch nicht beendet. Es folgt morgen (1.5.) um 17 Uhr in der Möllner Stadtwerke-Arena das Finale im Landespokal gegen den Drittligisten TSV Nord Harrislee. Hier soll der zweite Titel der Saison eingefahren werden.

So kamen beide Teams ins Finale
Im Viertelfinale schickte die HSG Tarp/Wanderup die Punkte per Post, dass die SG Todesfelde/Leezen kampflos ins Halbfinale einzog. Im Halbfinale ließ die SG To/Lee der HSG Holstein Kiel/Kronshagen beim 35:17 nicht den Hauch einer Chance und schaffte so den Sprung ins Finale.
Der Drittliga-Vizemeister TSV Nord Harrislee setzte sich im Achtelfinale beim TSV Weddingstedt mit 37:21 durch und im Viertelfinale gab es beim VfL Bad Schwartau ein 42:31. Mit dem 38:36 gegen den SV Henstedt-Ulzburg gelang dem TSV der Einzug ins Finale.
Mit einem Finalsieg würden die Chancen für die SG Todesfelde/Leezen – in der kommenden Saison als SV Todesfelde – steigen, wie bereits im vergangenen Jahr vom DHB für die 1. Hauptrunde im DHB-Pokal der Saison 2025/26 nominiert zu werden. Dieses würde einen schönen Bonus für die erfolgreiche Regionalligasaison sein.
„Wir freuen uns auf das Pokalspiel – sowas ist immer ein Highlight mit allem drum herum, was da geboten wird. Natürlich wollen wir den Titel verteidigen und mit nicht weniger Motivation gehen wir an das Spiel – dennoch ist uns klar, welche Rolle wir in diesem Spiel einnehmen“, zeigte sich Laura Groke zuversichtlich optimistisch.
Bildquellen
- DHB-Landespokal: Lobeca/Ralf Homburg
Gefällt Dir unsere journalistische Arbeit?
Dann unterstütze uns hier mit einem kleinen Beitrag. Danke.