Todesfelde lässt Norderstedt im Gipfeltreffen nicht den Hauch einer Chance

Lübeck – In der Regionalliga Hamburg/Schleswig-Holstein (RL HH/SH) der Frauen hat es im Gipfeltreffen der beiden Top-Teams der Liga zwischen der SG Todesfelde/Leezen und der HT Norderstedt einen deutlichen Sieger mit To/Lee gegeben. Auch der ATSV Stockelsdorf landete einen Kantersieg gegen den Kiez-Club FC St. Pauli. Die Begegnung der Drittligareserve des SV Henstedt-Ulzburg wurde kurzfristig abgesetzt.

SV Henstedt-Ulzburg II – SG Hamburg-Nord (verlegt)
Die SG Hamburg-Nord meldete viele Verletzte, beantragte die Spielverlegung und muss die notwendigen Atteste an die Spielleitende Stelle einreichen, damit es zu einer Spielverlegung kommt. Ansonsten gehen die Punkte kampflos an die Drittligareserve des SV Henstedt-Ulzburg.

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ATSV Stockelsdorf – FC St. Pauli 37:25 (17:11)
Nach ausgeglichener Anfangsphase setzte sich das Team Stodo Mitte der ersten Hälfte langsam aber sicher ab. So machte die Mannschaft von Trainer Mark Kopold aus dem 8:7 in der (14.) ein 14:8 (23.). Anschließend ging es mit einer beruhigenden 17:11-Führung in die Pause.
Gleich zu Beginn der zweiten Hälfte zeigte Stodo dem Kiez-Club, wer als Sieger die Halle verlassen wollte, als es 23:15 (41.) bei der Auszeit der Gäste hieß. Doch der ATSV Stockelsdorf ließ sich nicht weiter beeindrucken und brachte einen nie gefährdeten 37:25-Erfolg ins Ziel und glich sein Punktekonto aus.
„Das war Handball mit Herz und Verstand. Wir haben von Anfang an leidenschaftlich gekämpft und taktisch, klug und diszipliniert gespielt. Ich freue mich sehr über unsere geschlossene Teamleistung und den verdienten Sieg“, war Trainer Kopold schlichtweg begeistert.

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Das Team Stodo beweist gegen Kiez-Club wieder Heimstärke
Foto: ATSV Stockelsdorf

Torschützinnen des ATSV Stockelsdorf
Rike Claasen (12), Justine Beckmann (10/6), Lena Schulz (4), Jil Enke und Lara Kieckbusch (je 3), Lisa Füllgraf (2), Lynn Saftig, Lea Barten und Katharina Naleschinski (je 1)

SG Todesfelde/Leezen – HT Norderstedt 38:24 (20:14)
Das Top-Spiel der beiden Teams ohne jeden Verlustpunkt begann in den ersten 20 Minuten mit sehr hoher Intensität, dass es 12:10 für die SG Todesfelde/Leezen hieß. Nun war der Motor der Gastgeberinnen warmgelaufen und die Mannschaft von Trainer Henning Ammen nahm ein beruhigendes 20:14 mit in die Pause.
Die SG kam weiter hochmotiviert aus der Kabine und legte gleich drei Treffer zum 23:14 (35.) nach, was die Marschrichtung für die zweite Halbzeit signalisierte. Nach 40 Minuten, beim 26:16, stand erstmals in dem Top-Spiel ein Zehn-Tore-Vorsprung auf der Anzeige und der Tabellenzweite wurde schier an die Wand gespielt. Ganz gleich, was der Tabellenweite Norderstedt probierte, To/Lee hatte die richtige Antwort parat. Am Ende gab es im Spiel des Ersten gegen den Zweiten einen 38:24-Kantersieg, womit die SG Todesfelde/Leezen weiter als einzige Mannschaft eine weiße Weste besitzt.
„Überragende Leistung, vor allem in der Abwehr waren wir das ganze Spiel über sehr diszipliniert. In der zweiten Halbzeit haben wir Norderstedt überrannt. Wir waren Norderstedt konditionell und im Tempospiel heute einiges voraus. Bislang hatte Norderstedt einen Schnitt von 22 Gegentoren, wir haben der vollen Halle in Todesfelde heute ein Torfestival geliefert“, fand Trainer Ammen nur lobende Worte für die Spitzenleistung seine Mannschaft.

Torschützinnen der SG Todesfelde/Leezen
Franziska Haupt (9), Rieka Thal (8), Lina-Cathleen Asmussen (7), Janina Kardel (5), Leonie Wulf und Janne Hübner (je 3), Nina Eggeling (2/1), Jana Schmütz (1)

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