Todesfelde/Leezen dominiert HVSH-Pokalfinale gegen „Frogs-Ladies“

Nach Startschwierigkeiten zieht To/Lee in den DHB-Pokal ein

Annika Jordt von den „Frogs-Ladies“ setzt sich durch
Foto: SV Henstedt-Ulzburg
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Henstedt-Ulzburg – Im diesjährigen Landespokalfinale des HVSH der Frauen standen sich in einem Kreisderby im Alstergymnasium in Henstedt-Ulzburg vor 363 Zuschauern der gastgebende Drittligist SV Henstedt-Ulzburg und der Drittliga-Absteiger, die SG Todesfelde/Leezen, gegenüber. Nach anfänglicher Führung der „Frogs-Ladies“ kam die SG To/Lee immer besser ins Spiel und sicherte sich am Ende einen ungefährdeten Erfolg im Landespokal und startet somit in der kommenden Saison in der ersten Runde des DHB-Pokals.

SV Henstedt-Ulzburg – SG Todesfelde/Leezen 25:33 (9:12)
Den besseren Start erwischte der gastgebende SV Henstedt-Ulzburg, doch mit zunehmender Spieldauer machte sich die lange Trainingspause bemerkbar und es schlichen sich reichlich Fehler ein, die die SG Todesfelde/Leezen gnadenlos bestrafte und am Ende einen sicheren Landespokalerfolg feierte.

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  • SV Todesfelde (34%, 563 Votes)
  • TSV Kücknitz (11%, 185 Votes)
  • Eichholzer SV (Frauen) (10%, 164 Votes)
  • Eutin 08 (7%, 110 Votes)
  • FC Ahrensburg (7%, 108 Votes)
  • Türkischer SV (6%, 98 Votes)
  • SV Viktoria 08 (Frauen) (6%, 91 Votes)
  • SG Oldenburg/Göhl (5%, 88 Votes)
  • SVT Bad Oldesloe (5%, 82 Votes)
  • TuS Hartenholm (5%, 80 Votes)
  • SSC Hagen Ahrensburg (Frauen) (3%, 51 Votes)
  • JuS Fischbek (Frauen) (1%, 18 Votes)

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Nach anfänglichem Abtasten gelang den Gästen nach 95 Sekunden das 1:0 durch Janne Hübner. Nach dem Ausgleich durch Nele Moennich dauerte es bis zur 5. Minute, als Lina Röttger die „Frogs-Ladies“ per Siebenmeter mit 2:1 in Front brachte. Nach dem 2:2 durch Lina-Cathleen Asmussen setzten sich die Gastgeberinnen auf 7:4 (17.) ab, was Trainer Henning Ammen zur Auszeit veranlasste. Nach dem 5:8 (18.) zündete To/Lee den Nachbrenner, nutzte die Fehler der Gastgeberinnen gnadenlos zu einem 7:0-Lauf und der 12:8-Führung nach gut 29 Minute. Die Seiten wechselten mit einem 12:9 für die SG.

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Nach Wiederbeginn zeigte sich in den ersten zehn Minuten eine ausgeglichene Partie, bis der SV Henstedt-Ulzburg erneut eine hohe Fehlerrate an den Tag legte, was die SG Todesfelde/Leezen erneut über einfache Tore bestrafte und sich vorentscheidend auf 23:18 (44.) absetzte. Die Auszeit von Trainer Kohl brachte keine Wende mehr und die Gäste zogen bis zur 51. Minute spielentscheidend auf 28:20 davon. Am Ende nahm To/Lee einen nie gefährdeten 33:25-Landespokalerfolg mit auf die Heimreise und startet somit in der kommenden Saison in der ersten Runde des DHB-Pokals.

„Wir haben in den ersten 15 Minuten gut mitgehalten, unser Matchplan hat funktioniert und wie haben alles in der ersten viertel Stunde auf die Platte gebracht. Im Anschluss hat Todesfelde das gemacht, was sie besonders gut können, die Fehler der Gegner auszunutzen“, sah SV HU-Trainer Patrick Kohl den Knackpunkt im Spiel. „Wir hatten viele technische Fehler und Ballverluste, was sofort per Gegenstoß bestraft wurde. Obwohl wir sie im Positionsspiel gut im Griff hatte, waren es letztendlich zu viele Fehler, die zu einfachen Gegentoren führten. Es fehlte die allerletzte Aggressivität und die Unterstützung der Torhüterinnen durch die Abwehr.“

Torschützen für den SV Henstedt-Ulzburg
Lina Röttger (5/4), Annika Jordt (5), Lara Haarbrücker, Annika Günther und Carina Sophie Büchel (je 3), Julika Schmidt und Emilie Wolf (je 2), Karina Mader und Nele Moennich (je 1)

Torschützen für die SG Todesfelde/Leezen
Marit Kaps (6), Nina Eggeling (5/3), K. L. (5), Janina Kardel und Janne Hübner (je 4), Jana Schmütz und Lina-Cathleen Asmussen (je 3), Rieka Thal (2), Leonie Wulf (1)

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