Jan Schult, VfL Lübeck-Schwartau

Lübeck – Nach drei Siegen in Folge empfing der VfL Lübeck-Schwartau am Freitagabend in der 2. Handball-Bundesliga die Rimpar Wölfe. Die Begegnung in der Lübecker Hansehalle und vor (fast) leeren Rängen – allerdings sorgten sieben „Ordner“, bewaffnet mit sieben Trommeln für Stimmung – endete aus Sicht der „Tiger“ mit 23:21 (10:13). Die Serie wurde also ausgebaut.

Zunächst im Rückstand…

Bis zum ersten Tor des Abends, beim ersten „Heim-Geisterspiel“ in der Vereinsgeschichte des VfL, dauerte es exakt 130 Sekunden. Tommy Wirtz verwandelte für die Gäste einen Siebenmeter. Wirtz war es auch, der zeitnah, ebenfalls vom Punkt, das 0:2 folgen ließ. Jan Schult beendete die torlose Anfangsphase des VfL mit dem 1:2 (4.) aus dem Rückraum.

VfL Lübeck-Schwartau. Foto: Lobeca/Kaben

Mallwitz ärgert Ex….

Nach einer Viertelstunde allerdings gerieten  die „Tiger“ höher in Rückstand. Das auch, da DJK-Keeper Marino Mallwitz, der noch bis Sommer 2020 in Diensten der Schleswig-Holsteiner stand, einige Bälle fischte – 6:9.  

Sand im Getriebe…

Auch bis zum Gang in die Kabine wurde es nicht wirklich mehr besser bei den Hausherren. Zu viele Stockfehler, Fehlwürfe und Ungenauigkeiten prägten das Geschehen, sorgten dafür, dass es mit einem Drei-Tore-Rückstand in die Pause ging.

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Lübeck zeigt Reaktion..

Auch zu Widerbeginn blieb es zäh, verbuchten zunächst nur die Gäste Zählbares – 10:15 (33.). Doch Lübeck-Schwartau kam zurück: Glabisch (2) und Versteijnen trafen, verkürzten auf 13:15 (37.). Der VfL war wieder in Schlagdistanz. Fünf Minuten vor dem Ende war dann alles wieder offen – 20:20. Der Rest ist schon wieder Geschichte, im Endspurt bissen die „Tiger“ zu…

VfL Lübeck-Schwartau: Klockmann, Conrad – Glabisch (3), Potratz, Gonschor (2), Raguse, Lindskog Andersson (7), Hansen, Löfström (1), Waschul, Versteijnen (7), Schult (3), Schrader, Kretschmer.

Spielfilm: 0:2 (3.), 4:4 (7.), 6:7 (15.), 8:9 (19.), 9:10 (25.), 10:13 (30.) – 10:14 (32.), 13:16 (39.), 16:19 (47.), 18:20 (52.), 21:20 (0.), 23:21 (60.).

Stimmungsmacher in Zeiten von Corona durch Ordner. Foto: rk
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