Lübeck – Der MTV Lübeck hat mit seiner U19-Mannschaft in der Jugend-Bundesliga-Handball (JBLH) morgen (22.1.) um 14 Uhr in die Hansehalle die SG Flensburg-Handewitt zu Gast. Es ist das zweite Punktspiel in der Pokalrunde, nachdem am vergangenen Freitag bei der HSG Eider Harde der Start misslang.
Wie der MTV unterlag auch die SG Flensburg-Handewitt überraschend im ersten Spiel des Jahres zuhause mit 30:32 gegen den Außenseiter HC Bremen. Flensburgs Trainer Matthias Hahn muss höhere Ansprüche haben, als in der Pokalrunde auszuscheiden und das wird er seinem Team mit auf den Weg nach Lübeck geben. Dort freut man sich zwar noch über die Anerkennung zum Landesleistungsstützpunkt des HVSH und damit den „Ritterschlag mit dem THW und der SG in einer Reihe zu stehen. Das darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass der aktuellen A-Jugend eine schwere Aufgabe bevorsteht. „Sie sind natürlich der Favorit in unserer Gruppe, auch wenn sie sich einen Dämpfer eingefangen haben“, warnte auch Trainer Andrej Kurchev. „Sie haben individuell starke Spieler, so dass wir in der Abwehr sehr aggressiv agieren müssen. So haben wir im Training den Schwerpunkt auf die Beinarbeit und Beweglichkeit gelegt.“
Mit Fabian Hübner fällt dabei mindestens ein Leistungsträger aus, ein weiteres Fragezeichen steht noch hinter Daniel Baasch. Wieder eingreifen können wird voraussichtlich Vincent Gottstein, der aber genau wie Luis Ciudad Benitez, Elias Moussa und Johannes Petrowa angeschlagen ist. Die letzten sportlichen Vergleiche gingen alle zugunsten der Förderstädter aus, jedoch immer in der Wikinger Halle in Handewitt. In der Hansehalle werden die Karten bekanntlich neu gemischt und es geht um zwei wichtige Punkte im Kampf um die ersten beiden Gruppenplätze.
Alle Spiele des Wochenendes
| 21.01.2023 | 16.00 | 1. VfL Potsdam 1990 | – | HSG Eider Harde |
| 21.01.2023 | 18.00 | Mecklenburger Stiere Schwerin | – | HC Bremen |
| 22.01.2023 | 14.00 | MTV Lübeck | – | SG Flensburg-Handewitt |
