Lübeck – Der VfL Lübeck-Schwartau erwartet heute (13.5.) Abend am 34. Spieltag der 2. Bundesliga den HSC 2000 Coburg. Der Erstliga-Absteiger hat vier der jüngsten fünf Spiele gewonnen und am vergangenen Spieltag den Klassenerhalt gesichert. Anwurf in Hansehalle ist um 19.30 Uhr.
„Der Punktgewinn in Hamm sollte uns noch einmal Selbstvertrauen gegeben haben“, sagt VfL-Trainer Michael Roth. Beim Tabellenzweiten lieferten die Lübecker, die zuvor hatten zwei Niederlagen einstecken müssen, eine konstant gute Leistung und erkämpften sich am Ende ein 32:32.
Wieder ein Spiel auf Augenhöhe
Im Heimspiel heute gegen den HSC Coburg soll jetzt wieder ein doppelter Punktgewinn folgen. „Wir erwarten wieder ein Spiel auf Augenhöhe – wie immer in der Zweiten Handball-Bundesliga“, so Roth. „Wir treffen auf eine starke Mannschaft, die sich in dieser Saison sicherlich selbst weiter oben gesehen hat. Wir müssen mental und kämpferisch da sein und unsere Fans mitnehmen.“
Der Erstliga-Absteiger hat nach einem schwachen Saisonstart schon früh einen Trainerwechsel vorgenommen und Alois Mraz durch Brian Ankersen ersetzt. Der Däne kam von der SG BBM Bietigheim nach Bayern. Mittlerweile scheint das Konzept des neuen Trainers zu fruchten, nach vier Siegen in den jüngsten fünf Spielen schwimmt der HSC auf einer Erfolgswelle. „Diese gilt es für uns jetzt zu unterbinden“, sagt Fynn Gonschor. „Wir wollen unseren Fans im Heimspiel ein Highlight liefern und die zwei Punkte holen.“
Fast der gesamte Kader steht bereit
Und dabei können die Lübecker fast auf die gesamte Breite des Kaders zurückgreifen. Lediglich die Langzeitverletzten Fynn Ranke, Mattis Potratz und Dennis Klockmann stehen nicht zur Verfügung. Nach der Partie geht es für Mannschaft und Fans zu einer gemeinsamen After-Match-Party in die Highlight Panorama Bar des Hotels Vierjahreszeiten Lübeck.