VfL Lübeck-Schwartau unter Druck: Kein Protest aus Dresden, aber Abstiegsangst wächst

Ole Hagedorn (VfL Lübeck-Schwartau). Archivfoto: Lobeca/Felix Schlikis
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Lübeck – Nach dem umstrittenen 33:33-Unentschieden gegen den HC Elbflorenz Dresden muss der VfL Lübeck-Schwartau in der Englischen Woche in der 2. Bundesliga auswärts beim Tabellendritten HBW Balingen-Weilstetten antreten. Die Lage im Abstiegskampf bleibt ernst: Der VfL liegt mittlerweile zwei Punkte hinter dem rettenden 16. Platz und droht den Anschluss zu verlieren. Anwurf ist um 19 Uhr.

Dresden verzichtet auf Einspruch

Das späte Remis gegen Dresden sorgte für große Diskussionen, da der Ausgleichstreffer mit einem Spieler zu viel auf dem Feld erzielt wurde. In einer Stellungnahme machte der VfL Lübeck-Schwartau klar, dass dies keinesfalls absichtlich geschah, sondern in der Hektik der Schlussphase passierte. Der HC Elbflorenz Dresden hat inzwischen bekannt gegeben, keinen Protest einzulegen. Begründet wurde dies mit den möglichen Konsequenzen: Ein Nachholspiel wäre für den Verein nicht infrage gekommen. Ob ein Einspruch überhaupt noch möglich gewesen wäre, ist fraglich. Normalerweise muss dieser direkt nach dem Spiel beim Schiedsgericht hinterlegt werden, was anscheinend nicht geschehen ist. Für den VfL bleibt nun der volle Fokus auf das schwere Auswärtsspiel in Balingen, wo dringend Punkte im Kampf um den Klassenerhalt benötigt werden.

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Bildquellen

  • VfL Lübeck-Schwartau: Lobeca/Felix Schlikis
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