Jan Schult, Rückraumspieler VfL Lübeck-Schwartau. Foto: Lobeca/Kaben
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Lübeck – Der Negativtrend, zuletzt verlor der VfL Lübeck-Schwartau in Hüttenberg, inzwischen drei Begegnungen in Folge in der 2. Handball-Bundesliga, soll am Freitag möglichst gestoppt werden. Das alles mit Zählbarem im dortigen Heimspiel (19:30 Uhr) gegen den Altmeister, dem TV Großwallstadt.  

Seit Oktober 2020…

Die Partie gegen den TV Großwallstadt am Freitagabend wird erstmals seit Oktober 2020 mit Zuschauern in der Hansehalle ausgetragen. 125 Dauerkarteninhaber*innen dürfen dabei sein.

Personal

Fehlen werden dort definitiv Keeper Dennis Klockmann (nach Knie-OP), Außen Thees Glabisch (Reha nach Meniskus-OP), Kreisläufer Fynn Ranke (Knorpelschaden). Melf Hagen und Niels Versteijnen knickten im Training um, zogen sich einen Außenbandriss im Sprunggelenk zu. Torwart Julian Borchert verletzte sich am Daumen.

Fragezeichen…

Kreisläufer Carl Löfström (Fieber) ist fraglich. Torwart Nils Conrad (Coronafall) könnte, ebenso wie Fynn Gonschor (Ellenbogen/Schulter), zurückkehren. Ein Einsatz von Jan Schult scheint äusserst fraglich. Der Routinier laborierte zuvor aufgrund eines Muskelfaserrisses in der Wade, trainierte in der Woche aber mit.

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Mal abwarten…

„Klar möchte ich der Mannschaft gerne helfen. Das Spiel in Hüttenberg (16:27) war für mich noch zu früh, wir wollten da kein Risiko eingehen. Ob es für einen Einsatz am Freitag schon reicht kann ich nicht sagen“, so Schult.

Guter Gegner…

Über Großwallstadt weiß Schult natürlich eine Menge, gibt einen Ausblick auf das, was da auf die „Tiger“ zukommen könnte. „Das ist eine gute Truppe, die spielen auch eine richtig gute Saison. Wir wissen aus dem Hinspiel ja was uns erwartet. Die haben mit Jan Steffen Redwitz im Tor einen richtig guten Keeper. Wenn der einen guten Tag hat, kann der das Tor schon vernageln. Mit Savvas Savvas haben die auch einen sehr guten Shooter, den müssen wir attackieren. Ansonsten ist das eine homogene Mannschaft, mit einer knallharten Abwehr und Tempo.“

Auf sich selbst schauen…

Ebenso wichtig sei es aber auch, den Fokus auf die eigene Leistung zu richten. „Wir müssen uns nicht nur auf den Gegner konzentrieren, sondern auf unsere eigenen Stärken und dann hoffentlich eine bessere Leistung abliefern als gegen Hüttenberg.“

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