Lübeck – Am Sonntag gastierte der VfL Lübeck-Schwartau in Eisenach, stand ein Auswärtsspiel auf dem Programm. Die Begegnung endete aus Sicht der Schleswig-Holsteiner mit einem 30:30 (13:16). Nach dem Abpfiff des Krimis, indem die Schleswig-Holsteiner fast im gesamten Match einem Rückstand hinterherliefen, hakte HL-SPORTS bei Piotr Przybecki nach, erhielt vom Trainer der „Tiger“ eine Einschätzung.
War das nun ein gewonnener Zähler, oder ein verlorener?
„Das ist die Frage, die sich in der Halle jeder gestellt hat. Insgesamt ist das Ergebnis sicherlich gerecht. Aber natürlich ist es für uns schade, dass wir aufgrund der schlechten Anfangsphase nicht mehr geholt haben“, so der VfL-Trainer, der mit dem Beginn in Eisenach alles andere als zufrieden war.
Es hakte an allen Ecken und Enden…
Przybecki konkretisierte: „Wir haben die ersten zehn Minuten verschlafen, spielen nicht gut, berappeln uns aber dann ja noch. Wir sind ohne Jan Schult (verletzt) angereist, Martin Waschul erhält Rot. Das hat das Ganze auch nicht einfacher gemacht.“
Steigerung macht mehr möglich…
Doch Lübeck-Schwartau kam trotz Pausenrückstand (13:16) ins Rollen. „Wie es darauf ankam, da waren wir da, haben richtig gut gekämpft. Wir lagen sogar kurz mit einem Tor dann in Führung. Wie schon gesagt: Insgesamt ist es schade, dass wir aufgrund der Anfangsphase nicht mehr geholt haben“, bedauert Przybecki.