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OH-Aktuell

Lübeck – Ja, gegen den VfL Gummersbach kann man verlieren. Schon im Hinspiel in Lübeck (25:27) war das der Fall. Am Sonntag in der Schwalbe-Arena widerfuhr den „Tigern“ dasselbe „Schicksal“, endete die Begegnung aus Sicht der Hansestädter mit 29:31 (14:18). Wie schon angedeutet, eine echte Überraschung ist das nicht, schließlich zählt der VfL Gummersbach gemeinsam mit dem HSV Hamburg zu den Topteams in der 2.Liga, möchte die Rückkehr in die 1. Bundesliga bewerkstelligen. Und trotzdem war definitiv viel mehr drin für das Team von Piotr Przybecki, für die Schleswig-Holsteiner.

Gemischte Gefühle nach der Niederlage…

„Ich habe der Mannschaft nach dem Spiel in der Kabine gesagt, dass wir, wenn wir so in Emsdetten zuvor gespielt hätten, dort erfolgreich gewesen wären. In Gummersbach haben wir gegen eine sehr gute Mannschaft gespielt, die ja nicht umsonst Aufstiegsanwärter Nummer eins in der 2. Liga ist, die gegen uns das Match durch ihre individuelle Klasse am Ende entschieden hat“, so der VfL-Coach gegenüber HL-SPORTS.

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Trainer VfL Lübeck-Schwartau, Piotr Przybecki. Foto: sr

Kleinigkeiten fehlten letztlich…

Obwohl Lübeck-Schwartau in Gummersbach verlor, hatte Przybecki nicht wirklich viel an der Darbietung seines Teams auszusetzen und äußerte sich auf der Pressekonferenz in Gummersbach zuvor wie folgt. „Wir haben ein Kampspiel gesehen heute, wollten Gummersbach auch fordern. Das haben wir teilweise geschafft. Doch leider hat sich Gummersbach zur Halbzeit etwas abgesetzt. Nach meinem Geschmack haben wir in der ersten Hälfte auch zu viele Gegentore bekommen, hatten nicht so viele gehaltene Bälle – leider. In der zweiten Hälfte haben wir auf ein 5-1 umgestellt, sind noch einmal rangekommen. Gummersbach hat das dann clever nach Hause gespielt. Nichtsdestotrotz lässt sich auf so eine Leistung aufbauen.“

Nächste Aufgabe…

Am Freitag, den 26. Februar genießt der VfL Lübeck-Schwartau Heimrecht (19:30 Uhr) gegen die Dessau-Rosslauer Handballvereinigung 06.     

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