Trainer David Röhrig (VfL Lübeck-Schwartau). Foto: Lobeca/Wolf Gebhardt
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Lübeck – Zum letzten Auswärtsspiel des Jahres tritt der VfL Lübeck-Schwartau heute (14.12.) am 16. Spieltag beim TSV Bayer Dormagen an. Für VfL-Trainer David Röhrig ist die Partie eine besondere: Der 32-Jährige kehrt zurück an seine alte Wirkungsstätte. Anwurf im Bayer Sportcenter ist am Mittwoch um 19.30 Uhr.

Besonders ärgerlich war zuletzt die Niederlage gegen den TV Großwallstadt, weil VfL-Trainer David Röhrig seiner Mannschaft ein „gutes Spiel“ bescheinigen konnte. Das große Manko war allerdings die Chancenverwertung. „Wir haben immer wieder Durchbrüche und freie Würfe vom Kreis oder von außen kreiert, die Möglichkeiten aber leichtfertig vergeben“, ärgerte sich Röhrig. „Es bringt jetzt aber nichts, den Kopf in den Sand zu stecken. Wir müssen uns wieder aufrichten und können es schon am Mittwoch in Dormagen besser machen.“

Röhrig: „Es ist für mich ein ganz normales Handballspiel

Der VfL-Coach trifft auf die Mannschaft, die er in der vergangenen Saison ab Januar als Co-Trainer betreute und bei der er vier Jahre die B-Jugend und zwei Jahre lang erfolgreich die A-Jugend trainierte. „Es ist für mich ein ganz normales Handballspiel, in dem es zwei Punkte zu gewinnen gibt“, sagt Röhrig, der aber über die besondere Konstellation weiß.

„Natürlich kenne ich die meisten Spieler sehr gut, teilweise schon aus der Jugend. Es ist ja aber nicht so, dass wir sonst keine Videos gucken. Wir bereiten uns immer intensiv vor. Ich verspüre keine besondere Aufregung, möchte aber unbedingt die Punkte mitnehmen“, so Röhrig.

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Selbstvertrauen für die letzten Spiele des Jahres holen

Und die können die Lübecker nach vier sieglosen Spielen gebrauchen, um den Abstand auf die Abstiegsränge wieder zu vergrößern und für die restlichen zwei Spiele des Jahres Selbstvertrauen zu sammeln.

Mit 9:19 Punkten steht der VfL auf Platz 15, Dormagen hat ein Spiel weniger absolviert und ist mit 10:16 Zählern Dreizehnter. Das Team von Trainer Matthias Flohr musste zuletzt zwei Niederlagen in Folge einstecken. „Mit Dormagen erwartet uns eine Mannschaft, die über ein unfassbar gutes Abwehrspiel verfügt und dahinter gute Torleute hat“, weiß Röhrig. „Im Angriff sind sie sehr beweglich und versuchen über die Kreisläufer erfolgreich zu sein, was zu ihren großen Stärken gehört.“

Personelle Lage bleibt angespannt

Die personelle Situation bleibt wie zuletzt angespannt. Neben den langzeitverletzten Martin Waschul und Carl Löfström kommt das Spiel in Dormagen auch für Dominik Weiß (Entzündung in der Schulter) noch zu früh. Dazu fehlten in der Vorbereitung auf die Partie erneut einige Spieler krankheitsbedingt.

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