Weibliche A-Jugend des ATSV verbucht Teilerfolg in Eutin

Tabellenführung verteidigt, nun wartet die HSG Kalkberg 06

Mascha Sablowski (# 17) setzt sich durch gegen die HSG Holsteinische Schweiz
Foto: ATSV Stockelsdorf/Ngoc-Tue Fechner
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OH-Aktuell

Stockelsdorf – Der ATSV Stockelsdorf hat nach dem perfekten Saisonauftakt mit der ersten Mannschaft der weiblichen A-Jugend in der Oberliga Schleswig-Holstein nun am vergangenen Sonntag (22.9.) bei der HSG Holsteinische Schweiz einen Teilerfolg erzielt und die Tabellenführung mit 3:1 Punkten verteidigt. Ebenfalls erfolgreich blieb die zweite Mannschaft gegen GH Lübeck 76 in der ATSV-Halle.

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HSG Holsteinische Schweiz – ATSV Stockelsdorf 21:21 (11:10)
Beide Teams trafen sich bereits kürzlich beim OG Cup in Oldenburg, dort ging die Mannschaft des Trainerstabs Nadja Glass, Alex Wagner und Elina Wagner noch als deutlicher Sieger vom Platz. Doch nun hieß es um Punkte anzutreten.
Die Stockelsdorferinnen kamen gut ins Spiel, deckten konzentriert und erkämpften sich Bälle, was aber nicht dazu beitrug, die Nervosität abzulegen. Erst in der 4. Minute war es Mia Fechner, die das 1:0 erzielte und wenig später das 2:0 nachlegte. Die Hintermannschaft des ATSV stand sicher und so hieß es über 4:1 (9.) anschließend 7:4 (13.), was die Auszeit der HSG Holsteinische Schweiz nach sich zog.
„Bereits zu Beginn gelingt es uns nicht, uns ein sicheres Polster zu schaffen. Wir sind zwar durchgängig aufmerksam und konsequent in der Abwehr und auch vorne treffen wir viele richtige Entscheidungen, lassen aber zu viele eindeutige Gelegenheiten liegen“, resümierte Trainerin Nadja Glass. Nach der Auszeit fand die HSG besser ins Spiel und glich schließlich durch Jette Ausborn zum 8:8 (22.) nicht nur aus, sondern übernahm mit 10:8 (24.) die Führung. Stodo wechselte die Seiten mit einem 10:11.
Hochmotiviert kamen die Teams wieder aus der Kabine und die Ansprache von Trainerin Glass schien Früchte getragen zu haben. Die Stockelsdorferinnen glichen beim 13:13 (37.) aus, vollendeten einen 3:0-Lauf zum 15:13 (38.) und legten auf 18:14 (47.) nach. Nach dem Anschlusstreffer der HSG netzte Stockelsdorf durch Fechner und Liv-Grete Russi doppelt zum 21:18 (57.) und der Drops schien gelutscht. Ersten kommt es anders und zweitens wie man denkt! In Unterzahl kassierte der ATSV Stockelsdorf zwei Sekunden vor der Schlusssirene noch den Ausgleichstreffer zum 21:21.
„Derbys haben ja bekanntlich ihren eigenen Charakter. Am Ende spielen wir leider die Zeit nicht clever runter, sondern schließen zu früh ab, sodass wir es unnötig hektisch werden lassen und schließlich den Vorsprung nicht über die Zeit bringen. Insgesamt muss man aber ganz klar sagen, dass wir den Sack viel früher zu machen müssen. Wir scheitern leider zu oft an einer großartig aufgelegten Greta Klaas im Tor der HSG. Es ist zwar ärgerlich um den Punktverlust, aber wir müssen einfach weiter an uns arbeiten und uns nun auf die nächste Begegnung konzentrieren. Aber ich freue mich schon auf das Rückspiel in Stockelsdorf“, blickte Glass nach vorne.

Torschützinnen für den ATSV Stockelsdorf
Lea Conradt (6), Mia Fechner (5/3), Liv-Grete Russi (3), Mara Rüscher, Mascha Sablowski und Sanna Glaeßner (je 2), Lena Sellmann (1)

Alle Spiele des 2. Spieltages

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HSG H. Kiel/Kronsh.HSG Kalkberg 0628:28
HSG Holst. SchweizATSV Stockelsdorf21:21
HSG Mönkeb.-Schönk.TSV Ellerau34:30

Die aktuelle Tabelle

1ATSV Stockelsdorf3:157:4314
2HSG Holst. Schweiz3:146:406
3HSG Mönkeb.-Schönk.3:157:534
4HSG Kalkberg 062:251:510
5HSG H. Kiel/Kronsh.1:350:64-14
6TSV Ellerau0:449:59-10

Weiter geht es für die weibliche A-Jugend des ATSV Stockelsdorf in der Oberliga am Sonnabend (28.9.) um 15.30 Uhr in der ATSV-Halle gegen die HSG Kalkberg, die bei zwei Unentschieden ebenfalls noch ohne Niederlage unterwegs ist.

Im Anschluss an das Spiel in Eutin ging es für das Team Stodo direkt weiter in die ATSV-Halle, wo um 16 Uhr das Team von GH Lübeck 76 wartete. Diese Begegnung ging mit 27:16 (12:7) deutlich an den ATSV.

Torschützzinnen für die Zweite des ATSV Stockelsdorf
Julia Manke (10/2), Hanna Manke (5), Elina Schöning (4), Märthe Krüger (3), Lea Hopp (2), Emma Mutschler, Ronja Tank und Anna Virus (je 1)

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