Am Mittwoch werden die Tiger nicht blaue sondern weiße Trikots tragen. Foto: Lobeca/Marcus Kaben
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Lübeck – Am 18. Spieltag der 2. Handball-Bundesliga empfängt der VfL Lübeck-Schwartau die Rimpar Wölfe zum Weihnachtsspiel in der Hansehalle. Nach vier Niederlagen in Folge wollen die Lübecker mit 1.088 Zuschauern im Rücken zurück in die Erfolgsspur. Der VfL trägt die Partie in einem extra angefertigten Sondertrikot aus.

Der Dezember ist bisher nicht der Monat des VfL. Das Przybecki-Team konnte noch keine Punkte holen, hat stattdessen immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen. Und trotz der vielen Ausfälle zeigten die Lübecker auch in Ludwigshafen lange eine gute
Leistung, fuhren am Ende aber mit leeren Händen zurück nach Hause. „Wir haben momentan kaum Alternativen, uns sind am Ende die Kräfte ausgegangen“, so Przybecki, der gegen Rimpar auf einen Einsatz von Matej Klima hofft. „Er konnte sich jetzt etwas erholen, ich denke, dass er gegen Rimpar wieder spielen kann.“ Auch Janik Schrader steht nach seiner Handverletzung wieder im Kader. „Janik hat im Training einen guten Eindruck hinterlassen, er wird uns helfen können“, sagt Przybecki.

Im rechten Rückraum war Niels Versteijnen zuletzt auf sich alleine gestellt, da auch Jasper Bruhn wegen einer Daumenverletzung ausfällt. Martin Waschul ist wieder in das Mannschaftstraining eingestiegen, die Partie am Mittwoch kommt aber zu früh. Offen ist noch der Einsatz von Jan Schult, der schon das Spiel in Ludwigshafen wegen Wadenproblemen verpasste.

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„Wir haben schon die gesamte Saison mit Verletzungssorgen zu kämpfen, trotzdem werden wir gegen Rimpar eine schlagkräftige Mannschaft auf dem Feld haben. Wir müssen unsere Leistung abrufen, aggressiv und konzentriert über 60 Minuten spielen, nur dann können wir punkten“, weiß Przybecki.

Die Gäste kommen mit dem Selbstvertrauen von zwei Siegen in Folge nach Lübeck, haben zuletzt Tabellenführer Gummersbach geschlagen. „Rimpar ist im Rückraum gut besetzt, stellt eine kompakte Abwehr mit guten Torhütern dahinter“, so Przybecki. „Es
wird darauf ankommen, dass wir unser Spiel durchbringen, unsere Fehler minimieren und die Chancen nutzen.“

Anwurf in der Lübecker Hansehalle ist am Mittwochabend um 19.30 Uhr. Es sind 1.088 Zuschauer zugelassen und die Halle ist bereits ausverkauft. Der VfL ruft seine Fans dazu auf, weiß gekleidet in der Halle zu erscheinen, denn auch die Mannschaft wird in weißen Sondertrikots spielen.

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