Zweitligaspieler Jasper Bruhn „back to the roots“ – Vom VfL zur HSG

Heimkehrer Bruhn nächste Saison im Trikot der HSG Ostsee

Der Schwartauer Jasper Bruhn (# 77) läuft kommende Saison bei der HSG Ostsee auf
Foto: Lobeca/Marcus Kaben
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Neustadt i.H. – Die HSG Ostsee Neustadt/Grömitz hat sich für die kommende Saison 2024/25 mit Jasper Bruhn vom Kooperationsverein VfL Lübeck-Schwartau verstärkt. Der in Neustadt in Holstein wohnende und in Grömitz aufgewachsene wurfgewaltige Linkshänder, entschied sich aus persönlichen Gründen – seine Partnerin erwartet in den kommenden Wochen Nachwuchs – für die Rückkehr zur HSG Ostsee. Bruhn ist für den Drittligisten eine Verstärkung und passt nicht nur geographisch perfekt zur HSG.

Der 27-jährige rechte Rückraumspieler entschied sich aus dem genannten privaten Grund, sportlich einen Schritt zurückzutreten und sich dem Verein anzuschließen, in dem er in der Mini-Mix das Handballspielen erlernte und in dessen Stammverein er seit seiner Geburt Mitglied ist. Nach über zehn Jahren Zweitligaerfahrung beim VfL Lübeck-Schwartau geht es also nun zurück zum Drittligisten HSG Ostsee.

Wie läuft die Rückrunde für den VfB Lübeck?

  • Sie schaffen die Wende und halten sich in der 3. Liga (52%, 581 Votes)
  • Ich habe wenig Hoffnung, der VfB steigt definitiv wieder ab (34%, 374 Votes)
  • Ist mir egal (10%, 110 Votes)
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Jasper dankt dem VfL Lübeck Schwartau und freut sich auf die HSG Ostsee

„Zuerst möchte ich mich beim VfL Lübeck-Schwartau für die vergangenen Jahre und die prägende Zeit bedanken. Ich durfte dort viele tolle Momente erleben, tolle Menschen kennenlernen und vor einer der besten Kulissen in der 2. Liga Handball spielen. Ich habe seit der A-Jugend und die gesamte Zeit im Herrenbereich beim VfL Lübeck-Schwartau verbracht, und bin dankbar und froh, dass meine Entscheidung, mit dem Sport aufgrund meiner familiären Entwicklung kürzer zu treten, so gut und verständnisvoll aufgenommen worden ist.
Ich freue mich aber sehr, dass ich jetzt bei der HSG Ostsee die Möglichkeit bekomme, Familie und Leistungshandball besser miteinander vereinbaren zu können und freue mich schon ungemein darauf, vor den Fans in der heimischen Halle spielen zu dürfen. Ich verfolge als Grömitzer die Entwicklung der HSG Ostsee seit der Gründung und bin so oft es ging in der Halle gewesen. Daher kenne ich die Mannschaft sehr gut und freue mich, im nächsten Jahr ein Teil des Teams zu sein und die tolle Entwicklung des Vereins voranzutreiben“, so Jasper Bruhn.

Heimkehrer Jasper Bruhn vom VfL Lübeck-Schwartau unterschreibt bei der HSG Ostsee
Foto: HSG Ostsee N/G

Absoluter Wunschspieler der gesamten HSG Ostsee

Geschäftsführer der Spielbetriebsgesellschaft Johann Plate äußerte sich zum Transfer: „Wir sind alle unfassbar glücklich, dass sich Jasper entschieden hat, seine handballerische Zukunft bei der HSG Ostsee fortzuführen. Wir betonen, dass wir Jasper nicht vom VfL Lübeck-Schwartau weggelockt haben, sondern seine familiäre Planung das Kürzertreten beim Sport und somit ein Wechsel zu uns ergeben hat. Wenn man sich als Verantwortlicher der HSG Ostsee einen Spieler malen könnte, wäre es Jasper. Er hat Bezug zu beiden Heimatorten der HSG Ostsee, ist sportlich auf jeden Fall eine Verstärkung und wird menschlich super in unsere Mannschaft passen – das sehen auch unsere Fans so. Es verging in den letzten Jahren nicht ein Heimspiel, bei dem nicht mindestens ein Zuschauer gefragt hat, wann Jasper denn endlich für die HSG spielen wird. Von daher sind wir im Management des Vereins überaus stolz, den Fans – und uns – diesen Wunsch so kurz vor Weihnachten erfüllen zu können.“

Coach Kibat freut sich auf den „verlorenen Sohn“

„Wir freuen uns ungemein, dass wir den „verlorenen Sohn“ wieder in unseren Reihen begrüßen dürfen. Ein Ur-Grömitzer, der jahrelang beim VfL Lübeck-Schwartau in der 2. Handballbundesliga gespielt hat und aus privaten/familiären Gründen wieder den Schritt zu uns gesucht hat“, freut sich Trainer Nico Kibat auf den Heimkehrer. „Aus Sicht des Vereins ist es eine super Leistung, dass wir es mittlerweile verantworten können, so einen hochkarätigen Spieler verpflichten zu können. Jasper wird uns definitiv auch mit seiner Erfahrung, die er in der zweiten Liga gesammelt hat, und seiner spielerischen Stärke auf seiner Position sowie seiner individuellen Klasse weitere Qualität im Angriffsspiel verleihen und unsere ohnehin schon starke Abwehr nochmals verstärken können. Außerdem ist er ein super Typ und passt perfekt in die Mannschaft, weshalb ich mich ungemein freue, mit Jasper zusammenarbeiten zu können.“

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