
In der Tat können die VfL-Mädels vollkommen befreit aufspielen. Das gilt ebenso für Aldekerk, das sich als feststehender Zweiter ebenfalls für die Zwischenrunde qualifiziert hat. Den tapferen und wieder dezimiert auftretenden Berlinerinnen bleibt als Tabellendritter nur die Rolle eines guten Gastgebers, der seinen Zuschauern und den Mannschaften aus Aldekerk und Bad Schwartau noch einmal einen tollen Handballtag bietet.
Füchse Berlin Reinickendorf: Genning, Faßold – Obermann (4), Erlingsdottir (3), Müller, Kunde, Roloff (1), Petrzika, A. Schwarz, Dettenbach, Groß, Weyland (4), Dähne (4), N. Schwarz (3).
TV Aldekerk: Finke, Rosenzweig – Dahners, Karpowitz (1), Senel, Bleckmann (4/2), Kühn (4/1), Hufschmidt (5), Grützner (1), Ohm, Heimes (7), Wick, van Neerven (2), Kunert
SR: Hallmann/Lieker (Wuppertal/Solingen)
Zeitstrafen: 4:2
Siebenmeter: 0/1:3/5
Zuschauer: 210
Spielfilm: 1:0 (2.), 3:1 (3.), 3:3 (5.), 6:3 (10.), 8:8 (17.), 11:10 (25.) – 12:10 (26.), 12:13 (30.), 15:14 (33.), 18:21 (44.), 19:24 (49.)
VfL Bad Schwartau: Meißner, Patalas – Schoeneberg (3), Fischer (5/1), Gläfke (2), Dalinger (3), Nicolai (2), Hartstock (4), Riesner (1), Meisner, Kieckbusch (1), Welchert (5), Blech, Frauenschuh
Füchse Berlin Reinickendorf: Genning, Faßold – Obermann (1), Erlingsdottir (6), Müller, Kunde, Roloff, Petrzika, A. Schwarz (1), Dettenbach, Groß (1), Weyland (1), Dähne (8/4), N. Schwarz (3)
SR: Brückner / Zimmermann (Bottrop/Tönisvorst)
Zeitstrafen: 0:0
Siebenmeter: 1/2:4/4
Zuschauer: 210
Spielfilm: 0:1 (1.), 2:1 (3.), 6:3 (13.), 8:4 (15.), 15:7 (25.) – 18:8 (30.), 20:12 (36.), 24:14 (40.), 25:16 (43.), 26:21 (49.)
Die Stimmung in der Vogteihalle Nieukerk war knisternd im positiven Sinne. Alle freuten sich auf ein tolles Handballspiel des Turnvereins gegen die Gäste aus Ostholstein. Die Mannschaft vom Niederrhein wirkte sichtlich nervös, nur dass sich der VfL zunächst davon anstecken ließ und nach verkrampftem Beginn mit 0:3 zurücklag. In den Folgeminuten rannten die VfL-Girls einem Rückstand von bis zu drei Toren hinterher. So stand es in der 22. Minute noch 9:12. Der Knackpunkt für die Wende in diesem Duell könnte in den Schlusssekunden der erste Halbzeit eingeleitet worden sein. Es stand 11:12 aus Bad Schwartauer Sicht, als Marthe Nicolai von der Rechtsaußenposition zu ihrem Torwurf ansetzte. So dachte es zumindest die Aldekerker Deckung. Nicolai sah die jetzt frei am Kreis stehende Stefanie Schoeneberg und setzte den klugen Pass. Schoeneberg schloss diesen kleinen Geniestreich erfolgreich ab. Die bis dahin äußerst stimmungsvolle Vogteihalle wurde erstmals ein wenig stiller.
TV Aldekerk: Finke, Rosenzweig – Dahners (1/1), Karpowitz (3), Senel, Bleckmann (8/3), Kühn (3/1), Hufschmidt (2), Grützner, Ohm, Heimes (5), Wick, van Neerven, Kunert (1)
VfL Bad Schwartau: Meißner, Patalas – Schoeneberg (5), Fischer (8/2), Gläfke (1), Dalinger (2), Nicolai (3), Hartstock, Riesner, Meisner, Kieckbusch (5), Welchert (2), Blech, Frauenschuh
SR: Brückner/Zimmermann (Bottrop/Tönisvorst)
Zeitstrafen: 1:4
Siebenmeter: 5/8:2/3
Zuschauer: 210
Spielfilm: 3:0 (7.), 4:3 (11.), 9:6 (18.), 12:9 (22.), 12:12 (25.) – 12:14 (26.), 13:16 (29.), 14:18 (32.), 18:20 (38.), 19:23 (42.), 23:26 (50.)