Lübeck – Kurz vor Weihnachten standen noch zwei Nachholspiele in der A-Jugend-SH-Liga an. Die Siemser U19 gewann 2:1 in Brunsbüttel und setzte sich durch die wichtigen drei Punkte auf dem dritten Tabellenplatz fest. Eintracht Groß Grönau unterlag dem Spitzenreiter SV Frisia 03 Risum Lindholm im letzten Spiel des Jahres mit 1:3 und überwintert dadurch auf dem zehnten Tabellenplatz.

Folgende Statements gaben die Trainer nach dem Spiel ab:

BSC Brunsbüttel – SG Siems/Strand 08 1:2 (0:1)
Tore: 0:1 Cibrail (39.), 0:2 Herzog (85.), 1:2 Bangert (87.)

Klaus Hartwich (SGS U19): „Bei frühlingshaften Temperaturen haben wir uns einen 2:1-Auswärtssieg regelrecht in einem fairen Spiel erkämpft. Brunsbüttel hätte allerdings durch unser leichtfertiges Abwehrverhalten in Führung gehen können. Auf beiden Seiten hatten die Aktiven auf dem aufgeweichten Rasen Probleme mit der Standfestigkeit. Bezeichnenderweise nutzte Cüdie Cibrail das Ausrutschen eines gegnerischen Abwehrspielers zur Balleroberung an der Mittellinie und erzielte nach einem Alleingang in der 39. Minute das etwas erlösende 1:0. Nun drückte Brunsbüttel auf den Ausgleich. Einen Konter nutzten wir dann in der 83. Minute zum 2:0 durch Oscar Herzog. Zuvor hatten wir noch einige Möglichkeiten, unter anderem durch Toni Rohrbach, der aber einen guten Konter knapp über die Latte schoss. Brunsbüttel gab nie auf und erzielte in der 87. Minute gegen unseren bis dahin sehr gut aufgelegten Torwart Ilkan Eren das insgesamt aber gerechte 2:1.“

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TSV Eintracht Groß Grönau – SV Frisia 03 Risum-Lindholm  1:3 (1:1)
Tore: 1:0 Kollin (8.),  1:1, 1:2 Ferchen (32/51.), 1:3 Knitel (64.)

Patrick Hempel (EGG U19): „In einem guten Spiel geht die Niederlage auf Grund der Mehrzahl an klareren Torchancen für die Gäste schon in Ordnung. Wir hatten zu viele Ballverluste in der Vorwärtsbewegung, die Frisia eiskalt mit ihrer starken Offensive ausgenutzt hat. Eine strittige Situation hätte uns vielleicht nochmal ins Spiel gebracht, da ein Gästespieler den Ball im eigenen Strafraum in die Hand genommen hat, nachdem es einen Zweikampf zwischen dem Gästetorwart und unserem Stürmer gab. Der Schiedsrichter hat den Zweikampf nicht abgepfiffen und sich kurioserweise im Nachhinein doch dazu entschieden, die Aktion abzupfeifen. Sogar die Gäste waren im Nachhinein verwundert. Mund abwischen und nach der Winterpause werden wir weiter alles für unser Ziel geben. Wir wünschen allen Sportfreunden frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.“

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