Bad Schwartau – Im letzten Heimspiel der Saison in der Oberliga kam der VfL Bad Schwartau bei der A-Jugend zu einem sicheren 30:17 (14:9) Sieg über den TSV Kronshagen.
VfL Bad Schwartau – TSV Kronshagen 30:17 (14:9)
Die erste Saisonniederlage war eine Woche her und der VfL mühte sich wieder durch die Anfangsphase des Spiels. Zwar erspielten die VfL-Jungs, die vom dynamischen Jon Ehlers geleitet wurden, gute Torchancen, ließen aber zu viele ungenutzt. So setzte sich der VfL 5:2 in Führung, sah den Gegner aus Kronshagen beim 6:4 und 7:6 (15.) jedoch in Schlagdistanz. Die engagierten Kronshagener gingen zudem auch mit 8:7 in Führung. Die Abwehr agierte noch nicht mit hoher Effektivität, im Tor fand dann aber auch Jesse Ewers zunehmend besser in das Spiel.
Piet Möller übernahm die Spielführung, Till Meisner traf aus dem Rückraum und Jannis Schmidtke hatte einen Konter im Angebot – der VfL machte aus 8:7 ein 13:8.
Mit der umgestellten Abwehr fand der Gastgeber viel mehr Zugriff auf die Partie. Max Mißling und auch Yannik Barthel setzten in der zweiten Hälfte mit Kontern den schnelleren Kurs des VfL fort. Beim 20:13 (46.) lagen die Schwartauer dann vorentscheidend in Front. In verbesserter Form zeigte sich das willensstarke Team des VfL gegenüber der Vorwoche. Nicht alles funktionierte gut, aber vieles war erheblich dynamischer vorgetragen. Die Mannschaft ist sich der Situation bewusst und hat ihre Ziele klar im Visier.
Der Gewinner der Partie war kein einzelner Akteur, die gesamte Mannschaft hat diesen Sieg gewollt und auch erspielt. Alle drei Torhüter (Laß, Ewers, Haß) kamen zum Einsatz und sorgten hinter der immer besser arbeitenden Abwehr für wenige Tore der Gäste.
Mit einem Sieg im letzten Spiel der Saison bei der SG Oeversee/Jarplund-Weding am Samstag kann die Meisterschaft der Oberliga errungen werden. Das ist das Ziel, das die Mannschaft auch entschlossen erreichen will.
Team VfL: Jesse Ewers, Joshua Laß, Alex Haß – Jannis Schmidtke (5), Jannes Schlegel, Till Meisner, Max Mißling, Piet Möller (je 4), Jon Ehlers (3), Yannik Barthel, Marius Nagorsen (je 2), Jannes Brünger, Niklas Jung (je 1), Jannes Farschchi,
