Die U19 des VfB Lübeck feierte im letzten Spiel der Hinrunde einen 1:0-Heimsieg gegen TuS Komet Arsten. Den einzigen Treffer des Tages erzielte Sören Todt in der 65. Minute. Zu dem Zeitpunkt spielten die Grün-Weißen bereits in Unterzahl, Jiyan Capli sah bereits in der 25. Minute nach einer Unsportlichkeit die Rote Karte. In der Schlussviertelstunde verteidigten die Lübecker den knappen Vorsprung sogar mit zwei Spielern weniger – auch Burhan Tetik sah die Rote Karte (60.)
In einer ausgeglichenen Anfangsphase verfehlte Todt per Kopf knapp das Tor und somit auch das 1:0. In der 19. Minute hatten die Gastgeber ihre zweite Chance des Spiels. Jassin Zabihi traf freistehend aus Nahdistanz den gegnerischen Torwart. Nach einer halben Stunde wurde dann der erste Lübecker nach einer Rangelei mit der roten Karte des Feldes verwiesen. Die Gäste konnten dennoch bis zur Pause kein Kapital aus ihrer numerischen Überlegenheit schlagen. In der Halbzeit stellte VfB-Trainer Julian Meese auf ein 4-1-3-1 um. Arsten tat sich auch im zweiten Durchgang schwer, sich Chancen gegen gut verteidigende Lübecker zu erspielen. Als sich Sören Todt dann am Flügel durchsetzte und seine Flanke den direkten Weg ins Tor fand, gingen die Hausherren sogar in Front. Nach dem Burhan-Feldverweis bemühten sich die Meese-Schützlinge mit nur noch acht verbliebenen Feldspielern die knappe Führung über die Zeit zu bringen. Mit Erfolg. Trotz sechsminütiger Nachspielzeit kamen die Gäste nur zwei Mal gefährlich vor das Tor. VfB-Torwart Konstantin Hebes verhinderte mit sehenswerten Paraden den Ausgleich. „Die verbliebenen Spieler haben sich ein großes Lob verdient. Mit viel Fleiß und einer guten Ordnung haben sie dafür gesorgt, dass wir trotz einer ärgerlichen Entwicklung des Spiels die drei Punkte geholt haben“, so Meese.
Am kommenden Sonntag geht es mit einem Heimspiel gegen Frisia-Risum Lindholm ins erste Rückrundenspiel. Anstoß ist um 14 Uhr

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Eine „deutliche Leistungssteigerung“ sah Trainer Jan-Philipp Kalus im Vergleich zum vorherigen Wochenende. Es  gab  für seine Mannen beim 0:2 gegen den Hamburger SV II dennoch keine Punkte. „Ein 0:0 wäre mit etwas mehr Cleverness möglich gewesen.“ Rinol Lahu per Eigentor in der 17. Minute und Ex-VfBer Ryan Adigo (52.) sorgten für die entscheidenden Treffer. „Die nächsten Spiele werden nicht leichter“, blickt Kalus mit Sorgenfalten nach vorn. Als nächstes geht es für die Kalus-Elf am kommenden Sonntag um 15 Uhr gegen die zweite Mannschaft des VfL Wolfsburg.

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