Stockelsdorf – Die A-Jugend des ATSV Stockelsdorf ist auch nach dem Spiel bei Rapid Lübeck weiterhin ganz oben in der Tabelle wiederzufinden. Die Jungs vom Rensefelder Weg bezwangen die Gastgeber am Ende glücklich mit 2:1. Nach der ersten Niederlage der Saison gegen den TSV Schlutup, welche bis jetzt auch die einzige ist, folgten nun zwei wichtige Siege – zuvor letzte Woche zu Hause gegen Dänischburg/Schwartau (4:1).
Doch dass das Spiel gegen die Mannschaft vom Kasernenbrink kein leichtes werden würde, war von Anfang an zu erwarten. Rapid stand von Beginn an tief in der eigenen Hälfte und versuchte die Null so lange wie möglich zu halten. Der ATSV tat sich gegen das Abwehrbollwerk sehr schwer und kam nur sehr selten zu Gelegenheiten. Dazu setzten die Gastgeber immer wieder unangenehme Nadelstiche, die für die Stockelsdorfer Defensive immer wieder gefährlich wurden. Es lief nicht rund für den Favoriten und so ging es mit einem mageren 0:0-Unentschieden zur Halbzeit in die Kabinen.
Nach dem Seitenwechsel wurde der ATSV etwas stärker, erspielte sich einige Möglichkeiten, die jedoch durch den starken Torhüter von Rapid vereitelt wurden. Wenn aus dem Spiel heraus nichts funktioniert, muss eben ein Standard her – so auch in diesem Spiel. In der 59. Minute legte sich Bennet Brinicki den Ball zurecht und traf in den rechten Winkel – die lang ersehnte Führung für das Team von Enad und Mustafa Salih.
Anstatt sich aufzugeben, versuchte Rapid in Folge mehr und mehr, das Spiel an sich zu reißen – der ATSV geriet erneut unter Druck. Die zunehmende Passivität der Blau-Weißen nutzte der SC Rapid und kam ebenfalls durch eine erfolgreiche Standardsituation zum Ausgleich. Ein scharf hereingespielter Eckball in der 68. Minute erreichte Raphael Theiss, der sich gegen seinen Gegenspieler durchsetzte und zum 1:1 einnetzte.
Nun wirkten die Stockelsdorfer verzweifelt, wollten unbedingt erneut den Führungstreffer erzielen.
Rapid sehnte sich hingegen nun den Abpfiff entgegen, doch sie wurden enttäuscht. Denn Lennard Prüßmann staubte fünf Minuten vor Ende der Partie nach einem Pfostenschuss von Lucas Seidel ab und erzielte das durchaus verdiente 2:1 für die Gäste. Dieses Ergebnis brachten die Stodo-Bulls erfolgreich über die Zeit, nach dem Abpfiff war die Erleichterung entsprechend groß.
Rapid sehnte sich hingegen nun den Abpfiff entgegen, doch sie wurden enttäuscht. Denn Lennard Prüßmann staubte fünf Minuten vor Ende der Partie nach einem Pfostenschuss von Lucas Seidel ab und erzielte das durchaus verdiente 2:1 für die Gäste. Dieses Ergebnis brachten die Stodo-Bulls erfolgreich über die Zeit, nach dem Abpfiff war die Erleichterung entsprechend groß.
Der SC Rapid wurde trotz seiner aufopferungsvollen Leistung am Ende nicht belohnt, stattdessen sammelten die Stockelsdorfer drei ganz wichtige Punkte ein, um an den Konkurrenten dran zu bleiben.
Viel Zeit zum Freuen bleibt den Spielern des ATSV jedoch nicht, denn schon am kommenden Freitagabend geht es für sie weiter – dann empfangen sie um 19 Uhr den bisher tadellosen Tabellenführer Ratzeburger SV.
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