Lübeck – Es fehlt nur noch ein Sieg, um einer tollen Spielzeit aus Sicht der A-Jugend des VfB Lübeck die Krone aufzusetzen: ein Sieg am Sonntag (Anpfiff um 12 Uhr) im Rückspiel auf der Lohmühle gegen Carl Zeiss Jena. Sollte das gelingen, würde der grün-weiße Nachwuchs in der kommenden Spielzeit in der Bundesliga kicken, den Platz des abgestiegenen Teams von Holstein Kiel einnehmen und dann als einziger Club aus Schleswig-Holstein das Land zwischen den beiden Meeren bundesweit vertreten. Doch ganz so weit ist es natürlich nicht.

Nach dem Remis im Hinspiel (1:1) wurde bereits unter der Woche gearbeitet und steht noch eine Menge Arbeit an, wie auch Norbert Somodi weiß: „Wir haben natürlich schon das Hinspiel analysiert, Dinge angesprochen und im Training umgesetzt. Am Freitag und Samstag werden wir ebenfalls noch trainieren." Dabei sollen laut des Cheftrainers alle die derzeitige Situation genießen: „Es ist ja nicht selbstverständlich, dass man so ein Niveau abruft, aber schön. Ich habe den Jungs gesagt, dass sie mit Freude ins Training und an das Spiel rangehen sollen."

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Positiv: Personell kann Somodi wohl fast aus dem Vollen schöpfen. In Anbetracht der Tatsache, dass es bei einem Remis nach 90 Minuten in eine Verlängerung gehen würde, eventuell sogar im Elfmeterschießen der Aufstiegskampf entschieden wird, ist das nicht unwichtig…

 

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