Lübeck – Hansa Rostock oder Hertha Zehlendorf – solche Namen hört man nicht häufig bei Jugendfußballturnieren in Lübeck oder im Kreis Herzogtum Lauenburg. Doch eines der größten FUNino-Turniere im Norden für G-Jugendliche mit 120 Kindern lockte die Teams auch aus Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Berlin. Das Besondere:  Gespielt wird auf vier kleine Tore – das Entscheidende:  eine vierköpfige Kinderjury vergibt am Ende des Turniers den Fair-Play-Wanderpokal beim 1. Grönauer Budenzauber-Turnier von TSV Eintracht Groß Grönau, je nachdem wie viele Fouls gemacht werden, Eltern als Zuschauer unfair Spieler-Kinder oder Schiedsrichter-Kinder anpöbeln, undsoweiter. „Auch die Trainer müssen fair bleiben“, betont Mini-Schiri Max Blumberg.

Max, Luis, Bruno und Tessa machen sich bei unfairem Verhalten von Spielern, Eltern oder Trainern sofort Notizen. Am Ende gewinnt das fairste Team Preise und den Pokal. Anstoß in der Grönau-Halle ist für die G-Jugend am Sonnabend (5.1.) um 14.30 Uhr. Nach der G-Jugend spielt die C-Jugend ab 17.30 Uhr. Am nächsten Tag (6.1.) kicken Max und Bruno dann selbst bei der E-Jugend ab 8.30 Uhr, und ab 13 Uhr ist Luis als Torwart bei der F-Jugend dran. Danach spielt die D-Jugend ab 15.30 Uhr.

Insgesamt kommen etwa 350 Kinder zu diesem Grönauer Neujahrsturnier. Als Gast wird auch Moritz Marheineke, ehemaliger Spieler des VfB Lübeck, erwartet, dessen Sohn Luis zur Kinderjury für den Fair-Play Pokal gehört.

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Zum Foto:
Bruno Kärlin, Tessa C. Philipps, Luis Marheineke und Max Blumberg entscheiden als Kinderjury, welche Minikicker den Fair-Play-Wanderpokal beim Budenzauber in der Grönauhalle am 5./6. Januar gewinnen.

 

 

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