Lübeck – Mit einem wichtigen Erfolg ist die A-Jugend des VfB Lübeck am Sonntag ins neue Jahr gestartet, konnte so den Anschluss ans Tabellenmittelfeld herstellen und ihrem Trainer einen ereignisreichen Monat vergolden. Der Februar hätte für Trainer Norbert Somodi (VfB Lübeck) kaum besser laufen können. Nach bestandener A-Lizenz und der Geburt seines Sohnes Mika krönte ein Last-Minute-Sieg gegen den SV Meppen den kürzesten Monat des Jahres. 2:1 hieß es nach 90 umkämpften Minuten gegen den Nachbarn SV Meppen.
„Ich hatte den Jungs gedroht, dass sie alle zu mir nach Hause zum Windeln wechseln kommen müssen, wenn wir nicht gewinnen“, flachste Somodi nach der Partie. In der 91. Minute konnten seine Jungs in Person von Vico Dombrowski den Nebenjob abwenden. „Ein Unentschieden wäre nicht ungerecht gewesen, aber zum Schluss haben meine Jungs noch einmal mehr Willen an den Tag gelegt und die Punkte dann in Lübeck behalten. Das war ein guter Auftakt“, war Somodi zufrieden.
In der ersten Halbzeit hatte seine Mannschaft deutlich mehr vom Spiel, und hätten schön früher in Führung gehen müssen. So gelang erst kurz vor der Pause das 1:0 durch Shama Bako (44.), eine insgesamt verdiente Pausenführung.
„Im zweiten Durchgang haben wir uns ein bisschen fallen lassen, haben nicht mehr so gut nach vorne verteidigt“, so Somodi. In der 70. Minute kassierte der VfB folgerichtig den Ausgleich durch Leonard Bredo und hatten vielleicht sogar etwas Glück, nicht noch den zweiten Gegentreffer zu kriegen. „Danach haben wir noch einmal Moral gezeigt und die Mannschaft hat sich mit dem 2:1 belohnt“, frohlockte Somodi.
Am Sonnabend geht es für zum JFV Calenberger Land, die ebenfalls drei Punkte vor den Grünweißen in der Tabelle stehen. Den Abstand auf den ersten Abstiegsplatz konnten die Grün-Weißen auf sechs Zähler vergrößern.