Bad Bramstedt – Zur Landesmeisterschaft der Handball-C-Jugend reisten aus Lübeck die Mädchen von Lübeck 76 an, für den Kreis Ostholstein hatten sich die Jungs vom ATSV Stockelsdorf für das Final Four qualifiziert.
Für die C-Mädchen von Lübeck 1876 war es ein tolles Erlebnis, an diesem Final Four teilzunehmen. Aber die Aufregung um dieses Event liess die Mädchen nicht in ihr Spiel finden. Viel zu nervös gingen sie in das Halbfinale gegen HSG Handewitt/Nord Harrislee und verloren deutlich mit 18:31. Vor dieser Kulisse zu spielen, einlaufen vor dem Spiel wie die Bundesliga mit namentlicher Vorstellung – das war wirklich aufregend.
Im zweiten Halbfinale siegte SG Dithmarschen Süd mit 31:17 gegen HSG Mielkendorf/Molfsee.
Bei den C-Jungs waren die Halbfinalspiele bis zum Schluss spannend. Die HFF Munkbrarup gewann knapp mit 24:23 gegen ATSV Stockelsdorf, und die SG Flensburg Handewitt besiegte den THW Kiel mit 24:22.
Am nächsten Tag gingen die Platzierungsspiele weiter.
Das erste Spiel bestritt der ATSV Stockelsdorf und gewann gegen THW Kiel mit 18:17.
Im Anschluss traten die Lübeckerinnen zum Spiel um den 3. Platz gegen HSG Mielkendorf/Molfsee an. Wieder einlaufen, und diesmal mit dem Schleswig-Holstein-Lied.
Die 76erinnen brauchten zu lange, um ins Spiel zu finden und lagen zur Halbzeit deutlich zurück. In der 2. Halbzeit zeigten sie dann nochmal was sie können und kämpften sich auf ein 31:27 heran.
Die viertbeste Mädchenmannschaft der weiblichen Jugend C in Schleswig-Holstein zu sein, ist für die Mädchen von Lübeck 1876 mit Trainer Michael Stegmann ein ganz toller Erfolg. Auch die Stockelsdorfer Jungs als drittplazierter in Schleswig-Holstein können stolz auf das Erreichte sein.
In den Finalspielen gewannen die Jungs der SG Flensburg Handewitt gegen HFF Munkbrarup mit deutlich mit 12 Toren Differenz.
Bei den Mädchen siegten die Mädchen von SG Dithmarschen Süd soverän mit 29:17 gegen HSG Handewitt/Nord Harrislee.