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Büdelsdorf – Alle Jahre wieder gibt es ein schönes Wiedersehen im Eiderstadion in Büdelsdorf, wenn sich bei „Jugend trainiert für Olympia“ (JtfO) die Schulen zum Landesfinale der Leichtathletik treffen. Häufig sind es die gleichen Schulen. In allen Altersklassen im Landesfinale vertreten aber ist nur eine – die Oberschule zum Dom in Lübeck.

„Dabeisein ist ja dem olympischen Geist entsprechend alles, Medaillen aber sind auch etwas Schönes“, berichtet Dirk Schulz, Lehrer an der OzD und Landestrainer des Schleswig-Holsteinischen Leichtathletik-Verbandes (SHLV). So gelang es erneut sämtlichen Mannschaften der OzD, sich auf dem Siegerpodest zu platzieren und dementsprechend geschmückt nach Hause zu fahren.

Nach Ausscheiden des starken 98er-Jahrgangs reichte es für die WII-Jungen noch zum 3. Platz. Der Nachwuchs steht aber schon in den Startlöchern: In der WIV gewannen die Jungen überraschend deutlich. Noch größer war der Vorsprung, den die siegreichen Mädchen in der WIV davontrugen – sie können sicher in den nächsten Jahren auf Teilnahmen am JtfO-Bundesfinale in Berlin hoffen!

Zum dritten Mal in Folge erreicht haben dieses Ziel die „großen“ Mädchen (WII) der Oberschule zum Dom. Sie hatten dabei sehr starke Konkurrenz vom Lessing-Gymnasium in Norderstedt, das mit 7302 Punkten ein Ergebnis erzielte, das in Berlin häufig für eine Top-8 Platzierung genügt und in Schleswig-Holstein eigentlich immer zur Qualifikation reichen würde. Wären da nicht die herausragenden 7732 Punkte, durch welche die OzD-Mädels ihr ausgezeichnetes Ergebnis von Berlin 2015 noch einmal deutlich überboten haben!

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Zahlreiche Bestleistungen trugen dazu bei. So steigerte sich Lucy Steinmeyer – noch mit müden Beinen von ihrem 400-m-Lauf beim U18-EM-Qualifikationswettkampf am Wochenende nach guten 12,51 über 100 m über 800 m gleich um 7 Sekunden auf 2:26 min. Und in der 4×100-m-Staffel erzielte sie gemeinsam mit Katja Corrigeux, Amélie Harder und Maite Brach herausragende 50,17 Sekunden, die für eine Vereinsstaffel die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften bedeuten würden.

Trotz der laufenden und trainingsintensiven Vorbereitung auf die U20-Weltmeisterschaft in diesem Monat in Polen (HL-SPORTS berichtete) war Mareike Rösing einmal mehr die eifrigste Punktesammlerin – sie sprang zum Beispiel mit 1,78 m höher als aktuell alle deutsche Spezialistinnen ihrer Altersklasse in dieser Disziplin.

Zum Schluss hat noch einmal Lehrer Schulz das Wort: „Unser herzlicher Glückwunsch allen Beteiligten und großer Dank allen Unterstützern, allen voran Wolfgang Büchler, ohne dessen fortwährend immenses Engagement vergleichbare Leistungen nicht einmal im Ansatz denkbar wären.“

 Zu den Fotos:
Das Team-Foto der OzD sprengt den technischen Fotorahmen von HL-SPORTS. So gibt es also unterschiedliche Aufnahmen zu sehen – beim Vorschau-Foto und beim Artikel-Foto.

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