Lübeck – „Das war knapp“, vermeldet Steffen Kohl, 2. Vorsitzender des LBV Phönix zum Thema Falkenwiese.
Zwar hatte die Lübecker Bürgerschaft in ihrer Septembersitzung politisch die Weichen gestellt, den Bebauungsplänen der Verwaltung eine Absage erteilt und die Genehmigung der Verlängerung des Ende diesen Jahres ablaufenden Erbbaurechtes mit den Adlerträgern formal erteilt, jedoch musste die danach notariell zu beurkundende Vereinbarung aus Rechtsgründen auch noch in diesem Jahr im Grundbuch eingetragen sein. „Die Eintragung ist am 20. Dezember und damit wegen der bevorstehenden Feiertage unmittelbar vor Toreschluß erfolgt“, atmet Kohl auf: „Sonst hätte es in die Verlängerung der Verhandlungen mit der Stadt gehen müssen, da die Stadt zahlungspflichtig geworden wäre und der Bürgerschaftsbeschluß eine solche Entwicklung nicht abgedeckt hat.“
Zwischenzeitlich hat der Bereich Schule und Sport der Hansestadt Lübeck Kontakt mit dem Fachbereich Sportsoziologie der Universität Paderborn aufgenommen. Prof. Dr. Heiko Meier und sein Team sollen das Konzept für die Errichtung eines Sportzentrums erstellen. „Mitte Februar wird in unserem Clubhaus an der Falkenwiese ein erstes Treffen aller aktuellen und zukünftigen Nutzer des geplanten Sportzentrums stattfinden, um unter der Regie der Stadtverwaltung mit den Planern Bedarf und Bedürfnisse zu besprechen“, freut sich Kohl: „Wir müssen jetzt alle an einem Strang ziehen, damit das ambitionierte Vorhaben gelingen kann.“
In letzter Minute: LBV Phönix vermeidet Verlängerung
- Anzeige -