Neumünster – Nach dem Überraschungssieg bei den Deutschen Meisterschaften 2023 über 800 m gab es für Alina Ammann (TuS Esingen) eine weitere Auszeichnung: Die 25-jährige Mittelstrecklerin wurde zu Schleswig-Holsteins Sportlerin des Jahres gewählt.
Die Preisträger wurden am 19. Dezember bei der LSV-Sport-Gala in den Holstenhallen in Neumünster von LSV-Präsident Hans-Jakob Tiessen, Landtagspräsidentin Kristina Herbst, Innen- und Sportministerin Dr. Sabine Sütterlin-Waack und dem Vorsitzenden der Vereinigung Schleswig-Holsteinischer Sportjournalisten, Gerhard Müller, ausgezeichnet.
LSV-Präsident Hans-Jakob Tiessen: „Alina Ammann hat dank eines furiosen Schlussspurts bei den Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften über 800 Meter zwei favorisierte Konkurrentinnen völlig überraschend hinter sich gelassen. Sie hat mit ihrer herausragenden Leistung eindrucksvoll gezeigt, dass es trotz einer längeren Krankheits- und Verletzungsphase möglich ist, durch hartes Training und mentale Stärke nicht erwartete Erfolge zu feiern und ganz nebenbei auch noch den eigenen Landesrekord um mehr als zwei Sekunden unterbieten zu können.“
Wie läuft die Rückrunde für den VfB Lübeck?
- Sie schaffen die Wende und halten sich in der 3. Liga (52%, 581 Votes)
- Ich habe wenig Hoffnung, der VfB steigt definitiv wieder ab (34%, 374 Votes)
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Alina Amann ist nach Heike Redetzky (1984 und 1985) erst die zweite Leichtathletin, die diese Ehrung erfährt. Bei den Männern waren Rolf Danneberg, Mike Maczey, Stefan Schwab und Steffen Uliczka erfolgreich. Die Wahl zeigt die große Wertschätzung für ihre Leistung sowohl vom Publikum als auch bei den Sportjournalisten sowie den Sportfachverbänden und dem LSV. Denn die Wahl erfolgt je zur Hälfte durch eine Publikumsabstimmung und durch die Sportorganisationen. Sie setzte sich bei der Wahl mit 22,84 % vor der Vorjahresgewinnerin Tanja Schulz (21,03 %) durch.