Illustrationsfoto: Arno Reimann
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Berlin – Sparbemühungen und schlechte Einschaltquoten sind – Medienberichten zufolge – der Grund: Der Berlin-Marathon 2023 wird nicht live in der ARD übertragen. Wo er am 24. September stattdessen zu sehen sein wird, ist noch unklar.

Der Evangelische Pressedienst (epd) und der „Berliner Kurier“ berichten, dass es noch unklar sei, ob der Marathon beim RBB im Dritten Programm zu sehen sein werde. Nach Angaben der Pressestelle befinde sich der Sender noch im Austausch mit dem Veranstalter. Der RBB hatte die Live-Übertragung in den vergangenen Jahren für die ARD produziert.

Die beim RBB für den Bereich Sport zuständige Katrin Günther hatte im März in einer Sitzung des RBB-Rundfunkrats gesagt, dass der Lauf wegen der unterdurchschnittlichen Quoten nicht mehr im Ersten gezeigt werden solle. Der Berlin-Marathon sei ein regionales Ereignis, das Menschen, die in Sinsheim oder im Schwarzwald lebten, nicht interessiere.

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Mit rund 40.000 Teilnehmern ist der Berlin-Marathon eines der größten Lauf-Events der Welt. Die Anmeldung ist bereits geschlossen.

Beim Berlin-Marathon 2022 hatte der 37-jährige Marathon-Olympiasieger Eliud Kipchoge aus Kenia seinen Weltrekord auf 2:01:09 Stunden verbessert.

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