Lübeck – Zum Auftaktspiel in der Tischtennis-Verbandsliga trat der VfB Lübeck beim Kieler TTK an und entführte nach einem spannenden Spiel beide Punkte. Beide Mannschaften spielten nicht in Bestbesetzung an. Bei Kiel fehlten zwei Spieler und der VfB musste Moritz Dibbern durch Philipp Schulz ersetzen, der eine gute Leistung zeigte.
Der Start war denkbar ungünstig, da Manuel Fuchs und Andreas Ringkowski sich gegen das Doppel Schmidt/Eggers nicht durchsetzten. Auch Stefan Heinacker und Philipp Schulz zogen gegen Petersen/Bartels den Kürzeren.
Lediglich Jan-Ole Penderak und Bernt Penderak überzeugten gegen Kunstein/Jürgens und gewannen nach einem guten Spiel mit 3:1.
Hinzu kam, dass Fuchs und Ringkowski ihre Einzel verloren, sodass die Kieler mit 4:1 in Front gingen.
Nun begann die Aufholjagd, angefangen mit Jan-Ole Penderak, der gegen Petersen keine Probleme hatte und somit sein erstes Spiel in der Mitte gewann. Auch Bernt Penderak gewann sein Spiel souverän.
Schulz spielte gegen den Ersatzmann Bartels und krönte sein ansprechendes Spiel mit einem 3:2-Sieg. Und auch Kapitän Heinacker, der keinen guten Tag erwischte, bezwang Youngster Eggers durch seine Erfahrung. Damit übernahm der VfB erstmals mit 5:4 die Führung.
Manuel Fuchs, der sehr viel in den vergangenen Wochen trainiert hatte, gewann sein zweites Spiel gegen Jürgens. Andreas Ringkowski jedoch, durch Knieschmerzen und Trainingsrückstand etwas gehandicapt, verlor auch sein zweites Spiel.
Bernt Penderak gewann gegen Petersen souverän und Jan-Ole Penderak hatte gegen Kunstein zwar Probleme, entschied aber das Spiel nach fünf Sätzen für sich.
Somit hatte Stefan Heinacker, der vor dem Spiel auf einen 9:5-Auswärtssieg tippte, den ersten Matchball. Gegen Routinier Bartels musste er sich nach einem spannenden Spiel mit 2:3 geschlagen geben.
Auch bei Philipp Schulz sah es lange Zeit so aus, dass er sein zweites Spiel verliert. Doch lSchulz konnte den Schalter umlegen und im fünften Satz das Spiel für sich entscheiden, sodass er einmal mehr seine Qualitäten als Ersatzspieler unter Beweis stellte.
Im nächsten Spiel muss die 1. Herren des VfB Lübeck, zu Hause gegen Schwarzenbek II in drei Wochen, eine deutliche Leistungssteigerung zeigen, um zu gewinnen.