Rostock – Tür an Tür befinden sich der FC Hansa Rostock und der Verband für Behinderten- und Rehabilitationssport M-V (VBRS) schon seit einigen Jahren, nun wird aus der Nachbarschaft auch eine Partnerschaft. Die Zusammenarbeit liegt auf der Hand, denn genau wie der VBRS setzt sich auch der FC Hansa für die Teilhabe von Menschen mit Behinderung an einer aktiven, selbstgewollten und selbstbestimmten sportlichen Freizeitbetätigung ein.

Dazu zählt nicht nur die Unterstützung verschiedener Aktionen und Aktionstage rund um das Thema – beim FC Hansa Rostock wird Inklusion auch aktiv gelebt und praktiziert. So wurde im April 2014 eine eigene Inklusionsfußballmannschaft gegründet. Das Team aus Sportlern mit und ohne Handicap wird sich in diesem Jahr auch am „Norddeutschen Sportfest der Vielfalt“ beteiligen, das am 28. Mai in Schwerin (Sportanlage Lambrechtsgrund) gefeiert wird.

Seit seiner Gründung im Jahr 2014 begleitet und unterstützt der FC Hansa Rostock zudem die Sportler des Rostocker Goalballclub Hansa, die in diesem Sommer bei den Paralympics in Rio de Janeiro auf Medaillenjagd gehen wollen.

„Genau wie der VBRS fiebern natürlich auch wir beim FC Hansa mit großer Vorfreude und Spannung den paralympischen Spielen in Rio de Janeiro entgegen und werden unseren Top-Athleten selbstverständlich fest die Daumen drücken. Dass sich gleich mehrere Athleten aus unserem Land für diesen bedeutenden Wettbewerb qualifizieren konnten, ist wirklich beachtenswert. Um die große Leistung dieser Sportler zu würdigen und darauf aufmerksam zu machen, unterstützen wir natürlich sehr gern das VBRS-Projekt „Wir in Rio“. Besonders freut uns, dass sich mit Reno Tiede vom Rostocker Goalballclub Hansa unter den Teilnehmern auch eines unserer Hansa-Mitglieder auf Lebenszeit befindet“, so Hansa-Vorstand Christian Hüneburg.

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„Mit unserem Projekt ´Wir in Rio‘ setzt sich unser Verband aktuell für die Unterstützung der Athleten des TOP-TEAM RIO und des TEAM-Nachwuchs sowie langfristig für den Sport in M-V ein. Wir freuen uns sehr, dass der FC Hansa Partner des Projektes ist und sich mit seiner Ausstrahlung in der Region und im Land gemeinsam mit uns für den Leistungs- und Breitensport, die Gesundheitsförderung und soziale Teilhabe engagiert. Damit zeigt die Hansa-Kogge Flagge für Inklusion, Leistungsfähigkeit und Wertevermittlung im und durch den Sport“, so Dr. Monika Knauer, Geschäftsführerin des VBRS M-V e.V.

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Auf gute Partnerschaft: die Geschäftsführerin des VBRS M-V e.V. Dr. Monika Knauer und Hansa-Vorstand Christian Hüneburg

 

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