Lübeck – Die Lübecker Bürgerschaft hat in ihrer Sitzung am Donnerstag um 20.30 Uhr entschieden, wie es mit der Sportanlage Falkenwiese weitergehen soll. Die SPD war für eine Verlängerung des Erbpachtvertrages von drei Jahren. Grüne und CDU wollten 17 Jahre, so wie auch der Verein LBV Phönix. In der Abstimmung setzte sich dieser Antrag durch und wurde mit 29 Stimmen angenommen. Damit kann der Verein aufatmen, der in den letzten Wochen durch eine intensive Öffentlichkeitsarbeit auf sich und dieses Problem aufmerksam machte. Am letzten Freitag zogen sogar 800 Demonstranten von Phönix-Gelände zum Kohlmarkt (HL-SPORTS berichtete).

Die Phönixer waren nach der Entscheidung erleichtert. Arno Reimann sagte zu HL-SPORTS: „Für uns ist es eine riesengroße Erleichterung, dass wir nun weiter trainieren können. Wir wollen den Rückenwind mitnehmen, dass ehrenamtliche Arbeit doch etwas wert ist.“

Uwe Mundt von der LBV-Werfern: „Wir sind glücklich über die 17 Jahre, die wir bekommen haben. Auch wenn Frau Borns und Herr Saxe dagegen waren. Jetzt werden wir mit den anderen Vereinen eine optimale Lösung finden.“

Anzeige

Auch Steffen Kohl als zweiter Vorsitzender der Adler-Träger, der in der Bürgerschaft Rederecht bekam und dort auf die soziale und erfolgreiche Arbeit seines Vereins hinwies, kam strahlend aus dem Rathaus: „Wir sind unendlich erleichtert und dankbar, dass die Bürgerschaft uns das Vertrauen geschenkt hat. Wir werden auch in Zukunft ein verlässlicher Partner für die Stadt sein “, sagte er zu HL-SPORTS.

Ein Traditionsverein und seine Mitglieder können nun weiterplanen und beruhigt in die Zukunft schauen.

Gefällt Dir unsere journalistische Arbeit?

Dann unterstütze uns hier mit einem kleinen Beitrag. Danke.

- Anzeige -