Duisburg – Der „Travesprinter“ hat am ersten Renntag der Ruder-Bundesliga eine Lehrstunde erfahren. In Duisburg landeten die Ruderer der Renngemeinschaft am vergangenen Sonntag auf dem letzten Platz.

 

Die Regatta wurde bei abwechslungsreichem Wetter unter dem Motto „Olympic Rowing meets Sprint Rowing“ ausgerichtet, denn parallel zur RBL lief die Internationale Wedau-Regatta mit Ruderern aus der internationalen Spitze.

 

Nach der Vorbereitung im Winter, die im Frühjahr durch Matthias Borchardt als „Coach“ verstärkt wurde, hatten sich die „Travesprinter“ höhere Ziele gesetzt und gingen selbstbewusst an den ersten Renntag heran. Jedoch wurde schon in den ersten beiden Rennen klar, dass auch nach intensiverem Training mehr nötig ist als nur der Wille.

 

„Wir wollten uns am ersten RBL-Renntag direkt für unsere Saisonvorbereitung belohnen und haben uns vielleicht zu sehr verkopft an die ersten Rennen gemacht.“ sagt Kapitän Johannes Heimann, der laufgrund einer Verletzung im rechten Oberschenkel pausieren musste.

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Am Ende des Renntages wurde nach leichten Steuerfehlern unter böigen Windverhältnissen kurz nach dem Start ein Sieg des „Travesprinters“ gerade im Finallauf knapp verpasst und es gab nur die „rote Laterne“ für die Renngemeinschaft aus Lübeck.

 

„Natürlich haben wir eine Lehrstunde erhalten. Als Team hat uns der Renntag auf jeden Fall weiter zusammengeschweißt und wir blicken gemeinsam nach vorne. Wir müssen es jetzt endlich hinbekommen, die ´PS´ und das vorhandene Potential auf die Bahn zu bringen!“ sagt Bugmann Leif Stäbler über den Renntag.

 

Den nötigen Rest „Rennhärte“ wollen sich die „Travesprinter“ bis zum nächsten Renntag am 13.7. auf dem Wasserstraßenkreuz in Minden erarbeiten, um endlich mit Siegen nach Hause zu kommen.

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