Minden – Auch am zweiten Renntag der Ruder-Bundesliga auf dem Wasserstraßenkreuz in Minden lieferten sich die 18 Achter zunächst ein Zeitfahrrennen. Nach dieser ersten Probe auf der Strecke war klar, dass das Feld der Boote dicht beieinander lag und sich die Streckenzeiten nur um wenige Sekunden unterschieden.

 

Nach einem zunächst 18. Platz im Zeitfahren setzte der Travesprinter alles daran, in den Folgerennen Dampf zu machen. Im wichtigen dritten Rennen gegen den Achter aus Dresden wurde dem Team aus Lübeck die enge Streckenführung auf dem Wasserstraßenkreuz zum Verhängnis. Bei schwierigen Windverhältnissen am Start war das Boot noch nicht ganz ausgerichtet als das Startsignal ertönte. Kurz darauf kam es zum Touchieren der Kaimauer – der Sieg ging an Dresden.

 

Im vorletzten Rennen fuhren die Männer der Renngemeinschaft vom Lübecker Ruder-Klub und der RG „Titania“ Mölln dann eine solide Streckenzeit, sodass nach dem letzten Rennen Platz 16 auf dem Papier stand.

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Am 3. August geht es nur drei Wochen nach Minden als nächstes in Hannover mit dem dritten Renntag weiter. In der Zwischenzeit hat Coach Matthias Borchardt den Schwerpunkt der Trainings auf die Startschnelligkeit gelegt. Nach dem Renntag in Minden erklärte er das Ziel: „In Zukunft wollen wir schneller starten und den wirklich nur geringen zeitlichen Rückstand zu fünf anderen Achtern in einen kleinen Vorsprung umwandeln.“

 

Auch am vergangenen Trainingswochenende wurden schwerpunktmäßig Starts und kurze Belastungen gefahren. Nun heißt es, in Hannover auf dem Maschsee einen Schritt voranzukommen und die Trainingseinheiten auf die Regattastrecke zu bringen.

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