Lübeck – Mit einem 48:3-Heimerfolg gegen die RSG Mecklenburg-Vorpommern haben sich die Rugger des TuS Lübeck 93 am Samstag vorzeitig einen Platz in den Playoffs um den Regionalliga-Aufstieg gesichert. Der TuS Lübeck 93, der personell wieder aus dem Vollen schöpfen konnte, begann gegen den Vorletzten der Verbandsliga Nord energisch und druckvoll. Bereits in der Anfangsphase gelang es, gleich zweimal erfolgreich ins Malfeld der Mecklenburger einzulaufen. Erst nach 15 Minuten wachten die Gäste langsam auf und besannen sich im weiteren Verlauf des Spiels auf ihre kämpferischen Tugenden. Folgerichtig gelang es ihnen, mit einem erfolgreich ausgeführten Straftritt zum 12:3 zu verkürzen. Der TuS Lübeck 93 ließ sich hiervon jedoch nur wenig beeindrucken. Noch drei weitere Versuche wurden bis zur Halbzeit erzielt, wohingegen die RSG sich mit ihrem sturmlastigen Spiel zu häufig kräftezehrend in der gut organisierten Verteidigung der Lübecker verfing. Die etwa 50 Zuschauer im Marlistadion sahen in der zweiten Hälfte der Partie dann eine RSG, die noch einmal alle Kräfte mobilisierte, nicht aufsteckte und die Gastgeber zeitweise arg in Bedrängnis brachte. Mehrere Angriffe konnten erst wenige Meter vor dem Malfeld der Lübecker aufgehalten werden. Beide Teams sahen sich in der zweiten Hälfte häufiger in Unterzahl, da insgesamt vier Zeitstrafen durch den hervorragend leitenden Schiedsrichter Dorcelien ausgesprochen werden mussten. In der Schlußphase der Partie zahlte sich dann die starke Bank der Lübecker aus. So gelangen in der zweiten Hälfte noch drei weitere Versuche zum 48:3-Endstand.

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Spielertrainer Svehla äußerte sich weitestgehend zufrieden mit dem Spiel seiner Mannschaft: „Die kämpferische Einstellung des Teams stimmte heute, wir haben gut in den offenen Gedrängen gearbeitet und in der Verteidigung wenig zugelassen. Allerdings waren wir im Angriff häufig noch zu unorganisiert. Hier müssen wir noch hart arbeiten, wenn wir am nächsten Wochenende gegen den HRC II eine Chance auf die Meisterschaft haben wollen.“

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