Lübeck – Nach der erfolgreichen Show "Chaos Theorie IV" im Lübecker JudoClub am 8. März kehren die Athleten der Mad Wrestling Association mit Weltklasseunterstützung wieder zurück an ihre Wirkungsstätte.
Ihr nächster Event, "Be on Fire – Brave NEW World", steigt am 14. Juni (natürlich wieder im Lübecker JudoClub), und das besondere an diesem Event ist, dass die Wrestler vorher nicht wissen, gegen wen sie antreten müssen, da dies erst vor ihrem jeweiligen Kampf per Losverfahren ermittelt wird. So ist alles möglich, Freunde treffen auf Freunde, sogar Tag Team Partner könnten gegeneinander gelost werden. Es wird extrem spannend, aber auch extrem hart zur Sache gehen . Doch nicht nur diese Besonderheit macht den Event so spannend, sondern auch die Wrestler selbst können sich diesmal sehen lassen. Unter anderem konnte die MWA den weltweit bekannten Wrestler "Bad Bones" John Klinger verpflichten, der für die große amerikanische Wrestling-Promotion, TNA, tätig war und von seinen Fans als "Best in Europe" bezeichnet wird. Doch das ist noch lange nicht alles! Aus der Wrestling-Schule des ehemaligen WCW-Veterans Alex Wright (NEW – New European Championship Wrestling) in Heßdorf bei Nürnberg kommen Adrian Severe, T-K-O, Juvenile-X, und "The Arabian Star" Hakem Wakuur. Natürlich sind auch wieder die beleibten Lokalmatadoren Markus Black und Mad Alexx (2Madd), Tim Suxdorf und der MWA German Champion Tim Karstens am Start. Vergessen sie also nicht, sich rechtzeitig ihre Tickets zu sichern, die sie unter anderem bei Eventim oder Ticketmaster erstehen können. Natürlich sind die Karten auch an der Abendkasse erhältlich, die Preise liegen bei 15 € für Erwachsene und 12 € für Kinder.
Nach dem Event gibt es ein Meet and Greet für alle. Fotos, Autogramme mit den Wrestlern sind erwünscht.
Tickets gibt es bei Ticketmaster, Eventim, Cittipark und Pressezentrum.
Tel. Tickethotline unter 0451/48669497.
Wrestling in Deutschland , im Jahr 2014 populärer, verbreiteter und „tradionsreicher" als je zuvor. Auch in Lübeck lebt die Wrestlingtradition/Wrestlingbewegung seit zwölf Jahren. Der Mad Wrestling Association e.V. (MWA e.V.) veranstaltet pro Jahr drei bis vier Shows und beteiligt sich bei vielen weiteren, erfolgreichen Shows im gesamten Bundesgebiet.
Die Geschichte des MWA e.V. geht bis ins Jahr 2002 zurück. Der heutige 1. Vorsitzende des MWA e.V., Markus Black, gründete im August 2002 zusammen mit zwei Freunden die Mad Wrestling Association. Musste in der Anfangszeit noch improvisiert werden bezüglich der Trainingsmöglichkeiten, konnte man nach langen Gesprächen mit der Leitung des Jugend- und Kulturzentrums Röhre „Vollzug" vermelden und ab Januar dort auf Matten trainieren und veranstalten. Von 2003 bis 2006 wurden dort Events vor Zuschauern veranstaltet, die Zuschauerzahl variierte zwischen 17 und 55 Zuschauern. Reger Zulauf an Mitgliedern in den Anfangsjahren bestärkte Markus Black darin, das Projekt „Wrestling in Lübeck" weiter voranzutreiben. Das nächste Ziel und ein bis dato unerfüllter Traum, einmal in einem richtigem Wrestlingring zu wrestlen, sollte sich im Jahr 2005 erfüllen. Markus Black fand einen Wrestlingverband in Berlin, der dazu bereit war, den eigenen Ring zu vermieten. Der erste Event in einem Ring schien zum Greifen nah. Die richtige Location für diesen Event fand man im Rider’s Café Lübeck. Im August 2006 war es dann soweit, MWA „No Surrender 2005" fand statt. Die Resonanz der Zuschauer war fantastisch und der Ruf nach mehr Shows im Ring wurde auch unter den Mitglieder der MWA groß. Zu diesem Zeitpunkt ahnte keiner der MWA , dass 2006 die große Veränderung kommen sollte. Die Mission für Markus Black und sein Team war klar und im Juli 2006 wollte man es wagen. Am 9. Juni 2006 fand der Event wieder im Rider’s Café Lübeck statt und leider musste der Event nach dem 3. Match wegen einsetzender Regenfälle abgebrochen werden. Dieser „Rückschlag" bedeutete aber nicht das Ende der MWA, ganz im Gegenteil. 1 ½ Monate später wagte man es wieder und es fand mWa „Most Wanted 4" statt, die Show, die die MWA vom Backyard ins Pro-Wrestling katapultierte. Das Publikum war absolut heiß auf Wrestling in Lübeck und hinter den Kulissen wurden bereits die Weichen für die Zukunft gestellt. Die MWA sollte zum eingetragenem gemeinnützigen Verein werden. Im Oktober 2006 war es dann soweit, rückwirkend zum 1.10.2006 wurde die MWA zum MWA e.V. Im Dezember 2006 fand der erste Event als MWA e.V. statt. 2007 erfolgte dann die nächste Veränderung. Markus Black wurde als Leiter des MWA e.V. durch Mirco Friske abgelöst, der an dieser Stelle auch 1. Vorsitzender wurde. Nachdem nur noch In-Ring Events abgehalten wurden, hatten der MWA e.V. mit der Schlutuper Sporthalle eine neue Heimat gefunden. Zu dieser Zeit erfuhr der Verein einen positiven Zuspruch durch steigende Zuschauerzahlen. Aus diesem Grund wurde 2008 der nächste Schritt begangen. Der erste Event in der Lübecker Hansehalle. Im Juni 2008 fand dort „Most Wanted 6" statt, und für viele Mitglieder ging ein Traum in Erfüllung. Diese Show stelle einen neuen Zuschauerrekord da, der erst im Februar 2009 gebrochen werden sollte. 982 Zuschauer kamen in die Hansehalle. Durch diesen Event wurde der MWA e.V. auch über die Grenzen Lübecks bekannt, was dazu führte das im Mai 2010 das erste Mal außerhalb von Lübeck veranstaltet wurde (Hamburg), im November 2011 (Eutin) wagte man diesen Schritt erneut. Nach einigen Meinungsverschiedenheiten innerhalb des Vereins spaltete sich der MWA e.V. im September 2010 in zwei „Ligen" die MWA und die AWM, drei Jahre dauerte dieser Zustand an, in dem beide „Ligen" Events in Lübeck veranstalteten, bis sich im Juni 2013 die MWA und die AWM wieder zusammenschlossen. Seitdem leitet Markus Black den MWA e.V. als 1. Vorsitzenden. Nach verschobenen Events in der Vergangenheit befindet sich der Verein mit 3 hintereinander erfolgreichen Shows auf einem guten Weg, der noch lange nicht zu Ende ist.
Seit März 2013 wird die MWA nun noch zusätzlich durch den Sponsorenbetreuer und Showmanager, Peter Piplak, unterstützt. Der Inhaber von P & P Haushaltswerbung und www.piplakmedia.de hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Mad Wrestling Assoziation voranzutreiben. Steigende Sponsorenzahlen und stetig steigende Zuschauerzahlen lassen nun nicht nur von einer positiven Zukunft träumen sondern diese realisieren. So wurde in den letzten Monaten in einen weiteren, neuen Ring investiert…….Profiwrestler geben sich in Lübeck die Klinke in die Hand. Namen wie Bad Bones, John Klinger, Adrian Severe, Rob Cage, Ivan Kiev treten gegen die Lübecker Lokalmatadoren an. Letztendlich sind sogar die in Amerika unter Vertrag stehenden Alex Wright und Tony Sankt Claire auf die MWA aufmerksam geworden. Hier erfreut sich die MWA nun für die Zukunft einer professionellen Unterstützung.
Aus einem kleinen Traum wird langsam ein erfolgreiches Projekt.