Wahlstedt – Im Spitzenspiel in der Tennis-Regionalliga verloren die Wahlstedter beim LTTC Rot-Weiss Berlin mit 2:7.
Erstmals kam in dieser Saison Sandra Martinovic zum Einsatz. Nach verlorenem 1. Satz und 1:5 Rückstand im zweiten kämpfte sie sich auf 5:5 und 6:6 heran, musste aber im Tiebreak passen. „Das war Pech. Zum Schluss war das ein Duell auf Augenhöhe“, kommentierte Mara Nowak, Coach der Damen. Auch Lisa-Marie Mätschke hatte nicht gerade das Glück gepachtet. Nachdem sie den 1. Satz erst im Tiebreak verloren und den zweiten mit 6:0 dominiert hatte, verlor sie erst im Match-Tiebreak mit 8:10. Verlass war wie immer auf Lydia Steinbach. Schnell hatte sie die Schwächen ihrer Gegnerin ausgemacht, die sie dann gnadenlos ausspielte.
Auch die Doppel verliefen auf des Messers Schneide: Alle wurden erst im dritten Satz entschieden. Doch nur Janine Weinreich und Celine Kirst holten noch einen Sieg. Nowak ist realistisch: „Natürlich hoffen wir auf einen Ausrutscher von Berlin. Deshalb werden wir auch alles daran setzen, die restlichen Spiele zu gewinnen.“ Doch der Aufstieg in die 2. Bundesliga, zu dem nur der Tabellenerste berechtigt ist, scheint zunächst einmal in weite Ferne gerückt.
LTTC „Rot-Weiss“ Berlin – TC Rot-Weiss Wahlstedt 2:7
Conny Perrin – Mathilda Hamlin 6:0, 6:2; Irina Bara – Sandra Martinovic 6:2, 7:6; Romana Tabak – Carolin Schmidt 6:1, 6:1; Ribana Roth – Lydia Steinbach 1:6, 1:6; Xenia Suworowa – Lisa-Marie Mätschke 7:6, 0:6, 10:8; Camille Gbaguidi – Janine Weinreich 6:4, 6:2; Perrin/ Roth – Hamlin/ Martinovic 3:6, 6:2, 10:2; Bara/ Suworowa – Schmidt/ Steinbach 6:2, 2:6, 10:8; Tabak/ Gbaguidi – Weinreich/ Kirst 2:6, 6:2, 8:10

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