Travemünde – Zehn Tage standen die Mitarbeiter der Lübecker Stadtwerke von 10 bis 19 Uhr in ihrem Zelt an der Travemünder Promenade. Hier konnte man auf zwei Laufbändern für einen guten Zweck laufen. Pro gelaufenen Kilometer spenden die Stadtwerke einen Euro an eines von zwei Projekten, dass Kindern und Jugendlichen zu Gute kommt. Der Läufer entscheidet, an welches Projekt das erlaufene Geld gehen soll. An das Projekt "Kunst am Kai", einem Musikfestival, mit zwei Auftritten von Kindern und Jugendlichen oder an den Verein "Sunshine4Kids". einem Verein, der Kindern in Not, die beispielsweise ihre Eltern verloren haben oder schwer krank sind, Urlaubsmöglichkeiten bietet. Ein Beispiel dafür ist die "Hoffnungsflotte". Hier segeln zahlreiche Kinder mit einer Flotte von Fehmarn nach Travemünde. Am Freitag sind die Boote im hiesigen Hafen eingelaufen und haben am Tag darauf (Sonnabend, 26. Juli) auf der großen Bühne ein selbstinsziniertes Musical aufgeführt.

Am Sonntag wurde die Spende für den Verein "Sunshine4Kids" während der alljährlichen Passatfeier am Ende der Regattawoche überreicht. Stadtwerke Geschäftsführer Jürgen Schäffner übergab den überdimensionalen Scheck mit einer Summe von 1000 Euro an die anwesenden Vertreter des Vereins. "645 Kilometer sind insgesamt gelaufen worden. Also 645 Euro kamen an Spenden bei der Sache rum. Wir haben die Summe dann auf 1000 Euro aufgestockt", erzählt Schäffner, "Wir hoffen, dass das bei den Kids auch gut ankommt." 200 Läufer haben sich in den zehn Tagen engagiert und diese Kilometerzahl zustande gebracht.

Der Spenden-Empfänger ist ein Verein, der Kindern in Not, die beispielsweise ihre Eltern verloren haben oder schwer krank sind, Urlaubsmöglichkeiten bietet. Ein Beispiel dafür ist die "Hoffnungsflotte". Hier segeln zahlreiche Kinder mit einer Flotte von Fehmarn nach Travemünde. Am Freitag sind die Boote im hiesigen Hafen eingelaufen und haben am Tag drauf, Sonnabend, den 26. Juli, auf der großen Bühne ein selbstinsziniertes Musical aufgeführt.

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Ole Rossberg, Betreuer auf einem der Boote, die von Fehmarn nach Travemünde gesegelt sind, erzählt: "Bei dem diesjährigen Segeltörn waren 80 Kinder dabei. Davon sind welche dabei, die schonmal segeln waren und andere, die noch nie auf einem Boot waren. Zum Konzept der Sache gehört aber auch, dass die Kinder Grundlagen des Segelns, wie das Verhältnis zwischen Wind und Boot, die verschieden Knoten und Ähnliches lernen." Außerdem soll den Kindern ein Erlebnis geboten werden, dass sich prägend und richtungsweisend auf ihre Zukunft auswirken kann. Die Sorgen des Alltags sollen die Kids durch eine fröhliche, unbeschwerte Zeit hinter sich lassen können. 

Wo das Geld hingeht, darüber ist Rossmann sich schon klar: "Die nächste Hoffnungsflotte im kommenden Jahr haben wir schon im Blick und dafür werden wir die Spende einsetzen."

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