Hier noch einmal die Nachbetrachtung der gemeinsamen Trainingseinheit mit den Travemünder Raubmöwen aus Sicht des Rollstuhl-Basketball-Clubs RSC Hanse Lübeck:

Mal etwas anderes bieten und so für ein wenig Abwechslung vom Trainingsalltag sorgen: Das war das Ziel von Raubmöwens Co-Trainerin Tanja Volkening. So verabredete sie mit dem RSC-Vorsitzenden Uwe Lück einen gemeinsamen Trainingsabend der Zweitliga-Handballerinnen und den Rollstuhlbasketballern des RSC Hanse Lübeck.

Am vergangenen Montag war es soweit. 14 Spielerinnen fanden sich in der Schlutuper Heimhalle der Rollis ein und zeigten sich motiviert, sportlich neues Terrain zu betreten. Nach einer kurzen Einweisung in die Grundlagen der Rollstuhlbeherrschung ging es direkt um Punkte. Mit vier gemischten Teams aus erfahrenen Rollstuhlbasketballern des RSC und Spielerinnen der Raubmöwen wurde ein kleines Blitzturnier ausgetragen. Der Ausgang war dabei zweitrangig, ging es doch vielmehr darum, Erfahrungen in einer völlig anderen Sportart zu sammeln.

Auch den RSC-Akteuren machte der etwas andere Trainingsabend sichtlich Spaß, zeigten ihre Mitspielerinnen doch, dass sie mit dem Ball umgehen können. Und so konstatierte Volkening am Ende der Einheit: „Die Mädels hatten richtig Spaß. Eine gelungene Abwechslung.“ Auch Raubmöwen-Headcoach Thomas Kruse war begeistert von der Aktion und kündigte an, die Verbindung intensivieren zu wollen: „Wir werden die RSC-Rollis zu einem unserer Heimspiele einladen. Natürlich werden wir ihnen dann auch einen Gegenbesuch bei einem ihrer Heimspieltage abstatten und sie unterstützen.“

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Eine tolle Aktion, wie auch RSC-Trainer  Uwe Lück abschließend feststellte: „Wir sind immer offen für solche Aktionen und freuen uns, Sportlern aus anderen Bereichen den Rollstuhlbasketball näher zu bringen. Der Besuch bei den Raubmöwen ist für uns obligatorisch.“

Eine erste Gelegenheit zum Gegenbesuch in Schlutup bietet sich den Raubmöwen dann am 15.11.2014, wenn die RSC-Rollis ihren ersten Heimspieltag in der kommenden Oberliga-Saison abhalten.

 

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