Heiligenhafen – „Die Ostsee tanzt“ ist eine feste Einrichtung am Osterwochenende. Die Tanzsportgemeinschaft Creativ Norderstedt richtete in Heiligenhafen mit viel Erfahrung ein ganzes Wochenende voller Turniere aus, die in diesem Jahr bei Sonnenschein und blauem Himmel ausgetragen wurden. Mit nur wenigen Schritten stand man schon auf der Kurpromenade und konnte Urlaubsgefühle genießen. Im Kursaal ging es jedoch mit gewohnter Ruhe und Professionalität zur Sache.
Den ersten Höhepunkt setzten Hans-Joachim Feddern und Doris Burgau (Foto), die im Senioren-IV-B-Standardturnier elf Paare hinter sich ließen, nach einer Endrunde ohne offene Wertung als letzte aufgerufen wurden und sich damit über den Sieg freuen konnten.
Auch am Samstag und Montag überzeugten sie die Wertungsrichter und erreichten die Endrunde. Das Ehepaar Thielke hatte ebenfalls an drei Tagen gemeldet. Es traf in der Sen-III-B-Klasse auf Startfelder von über 20 Paaren und wurde bei allen Turnieren für die letzte Runde aufgerufen. Mit Platz vier, fünf und drei sammelte es damit neben einer Platzierung viele Punkte. Auch Dirk-Holger und Monja-Isabél Romeiks hatten sich für eine Teilnahme in Heiligenhafen entschieden. Sie tanzten sich am Sonntag in die zweite Zwischenrunde und belegten am Ende Platz neun.
Andere Paare nahmen den weiteren Weg nach Berlin in Kauf und hatten für das „Blaue Band“ gemeldet, bei dem meist große und starke Startfelder antreten. Den Anfang machten Frank Garnath und Kirstin Tietgens, deren WDSF-Senioren-I-Standardturnier am Samstag mit 108 Paaren begann. Sie tanzten sich bis in die 2. Zwischenrunde vor und belegten am Ende Platz 40.
André Wichmann und Sandra Schäfer vertraten den Tanzclub in der Hauptgruppe-C-Latein. Nachdem sie sich am Sonntag warm getanzt hatten und Platz 38-39 von 83 angetretenen Paaren belegten, gelang ihnen am folgenden Tag eine Leistungssteigerung. Bei 75 gemeldeten Paaren standen sie wieder vor einer großen Aufgabe und verpassten mit dem Anschlussplatz 15-17 nur knapp den Einzug in die dritte Zwischenrunde.
Auch Jochen und Jola Borchert hatten sich in Sen-I-B-Standard-Klasse für den Vergleich mit einem größeren Startfeld entschieden. Sie zeigten mit ihren Plätzen in der oberen Hälfte, dass sie mithalten können.
Den Abschluss setzten am Montag Benno und Maren von der Ohe, die sich in Senioren-II-A- Standard nach vier Runden über Platz 3 freuten.
