München – Vier Florett- und Säbel-Nachwuchsfechter der Jahrgänge 2000-2002 des HFCL konnten sich in diesem Jahr für die Deutschen Meisterschaften qualifizieren und fuhren am Wochenende motiviert nach Bayern.
Mit dem Florett stellten sich die B-Jugendlichen Greta Röpke (Jg. 2002), Julia Frank (Jg. 2001) und Jonathan Gude (Jg. 2001), unterstützt von Betreuer Hans-Georg Brinkmann, der Konkurrenz in München.

Den größten Erfolg für den HFCL und ganz Norddeutschland verbuchte hier eindeutig Greta Röpke. Im Feld der 60 Fechterinnen des Jahrgangs 2002 ging sie nach Vor- und Zwischenrunde von einem hervorragenden Platz 4 aus in den Direktausscheid. Hier traf sie auf bekannte Gegnerinnen aus Hamburg und Soltau, die sie mit jeweils 10:5 aus dem Feld schlug. Schwieriger wurde es mit der deutlich stärkeren Konkurrenz aus Süddeutschland in der Runde der letzten 16, gegen die sie verlor. Auch das folgende Gefecht im Hoffnungslauf konnte sie nicht für sich entscheiden. Röpke erreichte als beste norddeutsche Teilnehmerin den 9. Platz in der Gesamtwertung.

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Julia Frank konnte nicht an ihren Erfolg vom vergangenen Jahr anknüpfen und zeigte in der Vorrunde des älteren B-Jahrgangs ihr Können nicht ausreichend. Mit nur einem gewonnenen Gefecht verpasste sie den Einzug in den Direktausscheid und belegte Platz 50.
Jonathan Gude erreichte bei der männlichen B-Jugend 2001 die zweite Runde. Er schied mit Platz 39 aus.
Am Sonntag wurden die Mannschaftswettbewerbe ausgetragen. Zusammen mit Constanze Neutsch und Virginia Schwanke vom VfL Pinneberg kämpfte Greta Röpke als Mannschaft für Schleswig Holstein. Sie erreichten den 14. Platz.

In Nürnberg trat gleichzeitig Alisa Drescher (Jg. 2001), unterstützt von Trainerin Friedrike Janshen, zusammen mit den Säbelfechtern vom FC Lütjensee bei den Deutschen Meisterschaften der Säbelfechter der Jahrgänge 1998-2000 an.
62 Fechterinnen kämpften hier um den Titel. Drescher konnte in der Vorrunde zwei von fünf Gefechten gewinnen und zog, von Platz 50 der Setzliste aus, in die K.o.-Runde ein. Hier verlor sie ihr erstes Gefecht und konnte auch im anschließenden Hoffnungslauf das Ruder nicht mehr herumreißen, so dass sie Platz 54 in der Gesamtwertung belegte.
Beim Mannschaftswettkampf erreichte die Lübeckerin zusammen mit Lea-Carlotta Laux und Hannah Parow vom Partnerverein FC Lütjensee den 8. Platz.

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