Rostock – Die Hamburg Towers gewannen am vergangenen Wochenende das Derby bei den Rostock Seawolves mit 111:94 (52:57). Nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte, drehten die Hamburger im dritten Viertel dann so richtig auf und erzielten 13 Punkte mehr als der Kontrahent.
Die erste Halbzeit
Die Gäste fanden früh ins Spiel. Mit einem 8:2-Lauf starteten sie in die Begegnung. Die Führung sollte auch noch eine Weile bestand haben, denn besonders Christmas war in den ersten Minuten fast nicht zu stoppen. Dieser traf auch noch einen Buzzer-Beater zum Ende des ersten Viertels, der die Führung wieder auf sechs Zähler stellte. Nach knapp drei Minuten im zweiten Viertel gab es dann den ersten Führungswechsel. Die Seawolves zogen in der Folge leicht davon und gingen mit plus fünf in die Pause.
Die zweite Hälfte
Ein überragender 17:0-Lauf beflügelte dann gerade zu die „Türme“. Ab diesem Zeitpunkt waren die Gäste dann nicht mehr zu stoppen. Die Dreier flogen, die Defense stimmte und die Hausherren fanden keine Mittel mehr. Die besten Scorer auf Hamburger Seite waren Dziewa mit 22 Punkten sowie Christmas und King mit jeweils 18 und 15 Zählern.
Der Coach musste nochmal an den „Ernst der Lage“ erinnern
William Christmas (Spieler der Towers): „Wir hatten zu viele Probleme in der Defense, in der ersten Halbzeit haben wir zu viel zugelassen. Benka (Barloschky) hat uns dann an den Ernst der Lage erinnert. Dann sind die Würfe gefallen, mit den Rhythmus der Partie in die richtige Richtung gekippt.“
Welche Spieler sollten die Innenverteidigung beim VfB Lübeck bilden?
- Tommy Grupe (32%, 327 Votes)
- Jannik Löhden (30%, 298 Votes)
- Niklas Kastenhofer (18%, 177 Votes)
- Sören Reddemann (11%, 107 Votes)
- Ulrich Taffertshofer (6%, 60 Votes)
- Florian Egerer (4%, 41 Votes)
Total Voters: 563