Hamburg Towers: Jahresfazit hängt stark von der Partie beim Schlusslicht ab

Hamburg – Am kommenden Sonnabend steht für die Hamburg Towers das letzte Spiel des Jahres in der BBL auf dem Programm. Gegen das Schlusslicht, die Crailsheim Merlins, soll ein Pflichtsieg her. Nach der bitteren Niederlage am vergangenen Wochenende wollen die “Türme“ noch einmal für einen erfolgreichen Abschluss des Jahres sorgen.

Wenig Zeit um durchzuatmen

Erst unter der Woche spielte man in Belgrad die letzte Euro-Cup-Partie des Jahres gegen Tel Aviv. Nach dem sich die Mannschaft von Benka Barloschky stark zurückkämpfte, verließen sie im vierten Viertel dann doch die Kräfte und man flog als Verlierer zurück nach Hamburg. Nun will man also in der Liga seine Hausaufgaben erledigen. Waren drei Tage zu wenig Zeit, um wirklich ausgeruht zu sein oder bleiben die Towers cool und lassen nichts anbrennen.

Hamburger sind auf Kurs

Die großen Ziele der Towers waren eindeutig. Man wollte seine Spieler weiterentwickeln, sie an das internationale Geschäft gewöhnen und im nationalen Vergleich so wenig, wie möglich mit den Abstiegskampf zu tun haben. Nach einem schwierigen Start, wo alles danach aussah, als ob es wieder eine zähe Spielzeit werden wird, kamen die Hamburger so richtig ins Rollen. Im Euro-Cup läuft es zwar noch nicht so rund, große Erfolge in diesem Wettbewerb waren jedoch auch nie ein Thema in der Hansestadt. Stattdessen spielt man in der BBL seither hervorragenden Basketball. Man steht auf Platz acht und hat die Chance, mit einem Auswärtssieg in Crailsheim das Jahr 2023 unter den Top sechs zu beenden.

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