Re-Start geglückt – Towers gewinnen in Braunschweig

Hamburger mit Auftaktsieg

Basketball auf den Weg in den Korb. Archivfoto: Lobeca/Andreas Hannig

Braunschweig – Vor den Augen von knapp 40 mitgereisten Fans wirkten die Hamburg Towers nach der vierwöchigen Spielpause in den Anfangsminuten ein wenig eingerostet. Die Braunschweiger Löwen dagegen, nach ebenso langer Unterbrechung, starteten mit mehr Energie. Dennoch gewannen die Hanseaten am Ende die Partie mit 81:70.

King mit starker Leistung

Nach einem Monsterblock von Bango an Will Christmas, der die einzigen drei Hamburger Punkte der ersten fünf Minuten erzielt hatte, lagen die Basketball Löwen mit sieben Punkten in Front. Eine folgerichtige Auszeit sowie anschließende Punkte von Mark Hughes und VJ King halfen, um den Rost von den Knochen zu schütteln. Die Lücke wieder zu schließen, gelang der Mannschaft von Benka Barloschky – der den frisch gebackenen Vierfach-Papa Seth Hinrichs pausieren ließ – zunächst jedoch nicht. Denn die Hausherren spielten ihre athletischen Vorteile auf den großen Positionen konsequent aus, schlossen in Ringnähe äußerst hochprozentig (71,4 %) ab. Zum Ende des ersten Viertels gelang es den Hanseaten dann aber zusehends besser, das Energielevel zu matchen. Und das spiegelte auch der 20:18-Zwischenstand auf der Anzeigetafel entsprechend wider. In der Folge blieb das Spiel weiter spannend. Zum Glück – aus Sicht der Towers – zogen die Hamburger die Partie doch noch. VJ King erzielte 25 Punkte und war Topscorer der Gäste.

Die Stimmen zum Spiel

Benka Barloschky: „Es war insgesamt ein sehr physisches Spiel. Natürlich hat es wehgetan, Jonas im dritten Viertel zu verlieren. Aber wir haben ein bisschen was umgestellt, weiter dagegengehalten – das war super wichtig für uns. Wir haben hinten raus sehr gut gereboundet. Die entscheidende Zahl war, dass wir in der zweiten Halbzeit keinen Offensivrebound abgegeben haben. Das war unser Fokus nach der Pause und wir haben Braunschweig bei null gehalten. Das hat uns das Spiel gewonnen. Ich werde jetzt auch nicht über unsere Ballverluste meckern. Auch dreckige Siege muss man in dieser Liga erst einmal einfahren. Dass die Turnover nicht unsere Achillesferse bleiben, daran müssen wir weiter arbeiten.“

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VJ King: „In der ersten Halbzeit hat sich Braunschweig viele Rebounds am offensiven Brett geholt. Das hat sie immer wieder im Spiel gehalten. Wir haben auch da schon sehr gut verteidigt, mussten uns aber selbst die Bälle holen. Das hat dann in der zweiten Hälfte auch deutlich besser geklappt. Es war wichtig, dass wir nach dem Ausfall von Jonas Charakter bewiesen haben. Diese Next-Man-Up-Mentalität zeichnet uns aus. Wir wissen, wie wichtig unser Kapitän für uns ist. Deswegen sind wir noch einmal enger zusammengerückt.“

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