Rekordkulisse, Meister geschlagen und Ausrufezeichen im Playoff-Rennen

Towers bezwingen FC Bayern

Die Towers Hamburg feiern den Sieg. Foto: Lobeca/Henning Rohlfs

Hamburg – Ein Basketballabend, wie er im Drehbuch steht: Die Towers Hamburg bezwangen den FC Bayern München Basketball mit 74:70 und sorgen vor 12.015 enthusiastischen Fans in der Barclays Arena für ein echtes Statement. Es war nicht nur ein Prestigeerfolg gegen den amtierenden Meister – es war ein Signal im Playoff-Rennen.

Positive Bilanz

Die Hamburger präsentierten sich über weite Strecken als das gallische Dorf der BBL – unbeeindruckt vom Starensemble der Münchener, diszipliniert im Gameplan und mit einem klaren Ziel vor Augen: Der Sieg sollte in der Hansestadt bleiben. Und so kam es auch. Niklas Wimberg avancierte mit 14 Zählern zum Topscorer der Hanseaten und führte eine leidenschaftlich kämpfende Mannschaft an. Auch beim Rebounding fanden die Towers zunehmend Zugriff – ein oft entscheidender Faktor gegen das physische Team aus München. Der Lohn: ein Sieg, der nicht nur moralisch wertvoll ist, sondern auch tabellarisch neue Hoffnung entfacht. Mit nun 15 Siegen bei 12 Niederlagen klettern die Türme auf Rang neun – die Playoff-Tür ist wieder einen Spalt offen.

Viele wichtige Faktoren

Coach Benka Barloschky lobte vor allem den Spirit seiner zweiten Garde: „Wir haben in der ersten Hälfte zu viele einfache Abschlüsse liegen lassen. Der kleine Lauf kurz vor der Pause war Gold wert. Im dritten Viertel dann – das war unser Schlüsselabschnitt heute. Da haben wir das Spiel auf unsere Seite gezogen. Unsere zweite Line-Up war überragend, hat mit Energie und Mut agiert und uns die Führung verschafft, die wir nicht mehr abgegeben haben.“

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