Aljami Durham (Veolia Towers Hamburg) stellvertreten für die vielen einfach Punkte der Towers Foto: Lobeca/ Andreas Hanning

Hamburg – Der Eurocup startete am vergangenen Dienstagabend in Hamburg. Im ersten internationalen Heimspiel in der laufenden Saison trafen die Hamburg Towers auf den englischen Meister London Lions. Das Team von Coach Benka Barloschky verlor trotz sehr guter Leistung mit 94:100 (45:41). Eine Zielsetzung im Euro-Cup gibt es für die Hanseaten nicht. Es gehe darum Spielpraxis zu sammeln und Spieler auf dem internationalen Markt zu präsentieren.

Luke Nelson (London Lions) kommt nicht an Aleksander Dziewa (Veolia Towers Hamburg) vorbei Foto: Lobeca/Andreas Hanning

Aggressiver Beginn

Die Gastgeber starteten konzentriert in die Partie. Sie erspielten sich viele freie Würfe und diese fanden zunächst auch den Weg in den Korb. Die Londoner hatten Probleme. Besonders in der Defensive hatten sie große Schwierigkeiten Big-Man Aleksander Dziewa zu stoppen. Dieser nahm sich mit zwei frühen Fouls jedoch selber aus der Partie. Wer eine Abwehrschlacht erwartete, wurde enttäuscht. Es war eher ein Offensivfeuerwerk, welches in der Hansestadt von beiden Teams gezündet wurde. Ein tiefer Gomez-Dreier kurz vor der Halbzeitpause brachte eine 4-Punkte Führung nach 2 Vierteln.

Trotz gutem Auftritt wieder keine Punkte

Nach der Pause kamen die Hamburger gut aus der Kabine. Weiterhin konzentriert, defensiv stabilisiert und mutig spielten sie weiter. Es ging mit 5 Zählern Vorsprung in den letzten Abschnitt. Die Überraschung war zum Greifen nahe. Obwohl die Hausherren im letzten Viertel 24 Punkte machten, reichte es nicht für den Sieg. In einer spannenden Crunchtime und dank 35 Londoner Zähler im Schlussviertel, zogen die Engländer am Ende doch noch vorbei und gewannen somit ihr zweites Spiel im Euro-Cup.

Bittere Niederlage nach tollem Kampf – Benka Barloschky (Veolia Towers Hamburg) Foto: Lobeca/ Andreas Hanning

Der richtige Weg

Dziewa steuerte am Ende 28 Hinrichs 16 und Christmas 13 Punkte bei. Eine Leistungssteigerung war heute definitiv zu erkennen. Die Towers zeigten, dass sie mit der Euro-Cup-Spitze mithalten können und dass der Weg, den sie gehen der richtige ist. Die am Anfang angesprochene Findungsphase scheint überwunden zu sein. Am Ende ist Basketball jedoch ein Ergebnissport, nach schwierigem Auftaktprogramm starte jetzt die heiße Phase. Es fehlen die Siege. Als nächstes Spielen die Hansestädter im BBL-Pokal Achtelfinale gegen Bamberg.

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