Bargteheide – 24 Spiele von Mitte September bis Ende März gegen 12 Kontrahenten stehen den TSV Bargteheide Bees in der 1. Regionalliga Nord bevor. Die RLN hatte zu Beginn der Woche bereits den vorläufigen Spielplan bereitgestellt, bis gestern konnten Mannschaften noch kostenlos zurückziehen. Davon machte nur der Eimsbütteler TV, der frühere Verein der neuen Bees-Trainerin Şükran Gencay, Gebrauch.
Die Bees sind einer von drei Aufsteigern, der Oldenburger TB und die RedHawks Potsdam die weiteren Neulinge. Weiterhin dabei sind Vizemeister Aschersleben Tigers, TSG Bergedorf Stargazers, Berlin Braves 2000, SG Braunschweig, ASC 46 Göttingen, WSG Königs Wusterhausen (Red Dragons), TSV Neustadt temps Shooters, BBC Rendsburg Twisters, VfL Stade und Baskets Juniors TSG Westerstede.
Saisonstart noch unklar
Saisonbeginn für die Bees wäre der 17. September beim ambitionierten Mitaufsteiger in Potsdam, der mittelfristig in die 2. Bundesliga will. Möglicherweise wird die Partie aber noch verlegt. Aber auch so müssen die Bargteheider wohl zunächst auswärts ran. Denn die neue Heimhalle der Dietrich-Bonhoeffer-Schule (DBS) wird voraussichtlich erst in den Herbstferien (10.-23. Oktober) und nicht schon in den Sommerferien (4. Juli bis 14. August) die korrekte Linierung erhalten und somit ligatauglich sein. „Ein paar Spiele nicht in Bargteheide zu bestreiten, ist für uns aber keine Option“, sagt Bees-Sportdirektor Said Ghalamkarizadeh. „Wir sind im Austausch mit der Stadt zur DBS-Halle, es gibt eine Firma, die die neue Linierung auftragen wird. Es geht nur noch um den Zeitpunkt.“ Eine denkbare Option ist daher, das Heimrecht bei den ersten drei Heimspielen zu tauschen. Hier ist aber noch nichts entschieden und wird in den kommenden Wochen geklärt.
Besondere Highlights in der DBS-Halle sind das Spiel gegen den alten Schleswig-Holstein-Rivalen aus Rendsburg (10. Dezember) und das Derby gegen die TSG Bergedorf Stargazers (11. Februar). Tatsächlich wird aber jedes Heimspiel ein Erlebnis. „Wir werden die Atmosphäre aus der KGB-Halle mitnehmen und sicher nochmal steigern“, verspricht Sportdirektor Ghalamkarizadeh. „Das Niveau der Liga ist sehr hoch und dem wollen wir auf und neben dem Court gerecht werden.“