Lübeck – Ein wahrer Krimi in der Landesliga Herren: In einer packenden Partie sicherte sich TUS Lübeck einen knappen 86:84-Erfolg gegen die Panthers aus Oldesloe. Dabei sah es lange nicht nach einem Sieg aus – über weite Strecken lagen die Tuskers zurück. Am Anfang gelang es leider nicht, die 3er-Schützen der Panthers wie geplant aus dem Spiel zu nehmen.
Doch im Schlussviertel zeigten die Lübecker eine große Moral und drehten das Ergebnis mit einer starken Defensivleistung. In den letzten Minuten entwickelte sich ein nervenaufreibendes Duell, in dem die Gäste aus Lübeck einen kühlen Kopf bewahrten und den Sieg nach Hause brachten. Beste Scorer für TUS Lübeck waren: Maik Friedrichsen (20), Gerrit Krause (18), Hanno Teßmer (14) und Dino Lange (13).
„Gutes Gefühl“
„Teamgeist, Kampf und Wille haben den Unterschied gemacht“, so ein zufriedener Chris Klein nach dem Spiel. „Grundsätzlich habe ich die Zuversicht nie verloren und hatte ein gutes Gefühl, das Spiel am Ende noch zu drehen, mit Ausnahme des letzten Einwurfes bei noch verbleibenden acht Sekunden Spielzeit.“ Hier bedurfte es einer akrobatischen Rettungsaktion von Hanno Teßmer, um den Ball noch entscheidend zu sichern. Mit diesem Erfolg sammeln die Tuskers wichtige Punkte in der Landesliga und gehen mit Rückenwind in das kommende Spiel gegen Husum am 8. März um 17.30 Uhr in der Vereinshalle.
„Letzter Kick“ fehlt
Bei der Lübecker Turnerschaft aus der 2. Regionalliga Nord war es gegen die Hamburg Towers 2 ein ähnlich knappes Spiel. Diesmal mit dem schlechteren Ausgang für die Lübecker. Trotz einer starken Leistung der Lynx, verlor das Team von Stefan Tresselt mit 82:84 (49:38). Der Coach sagte nach der Partie: „Es war eine gute erste Halbzeit, wir hätten höher führen müssen. Wir starten sehr gut in die zweite Hälfte und führen zwischenzeitlich mit 57:42. Danach verlieren wir das dritte und vierte Viertel. Kurz vor Schluss gehen wir mit 82:77 noch in Front, punkten allerdings in der Folge nicht mehr. 24 Sekunden vor Ende kriegen wir dann den Dreier. Es war super ärgerlich, weil da mehr drinnen war. Es hat irgendwie der letzte Kick gefehlt.“
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- Lübeck Lynx in der Besprechung: Florian Bahlert/oH
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