Lübeck – Der Start mit drei Punkten aus den ersten beiden Heimspielen verlief für den Regionalliga-Aufsteiger BC Break Lübeck ordentlich. Am zurückliegenden Wochenende standen die ersten Auswärtsspiele in der Regionalliga-Saison an. Auch die Bundesliga-Mannschaft der Hansestädter war unterwegs und holte einen Sieg dabei.
BC Queue Hamburg 2 – BC Break Lübeck5:1 (3:0)
Nur ein kurzer Weg war es dabei am Sonnabend ins benachbarte Hamburg. Das Lübecker Pool-Regionalliga-Team um Mannschaftskapitän Alexander Jentsch spielte dabei lange ansprechend mit, verpasste jedoch bei den entscheidenden Spielen im ersten Durchgang einen möglichen Satzgewinn. Mit dem 3:0 für Hamburg war die Begegnung so gut wie entschieden. Dank Fabian Ochs verkürzte der BC Break nach der Pause. Mit 7:6 und 9:8 beendeten die Hamburger jedoch die weiteren Sätze denkbar knapp und fügten dem Lübecker Team eine empfindsame und insgesamt zu deutliche Niederlage bei.
BSC Münster – BC Break Lübeck 4:3 (1:2) i.S.
Am Sonntag gastierte der BC Break beim BSC Münster. In Nordrhein-Westfalen fand die Mannschaft deutlich besser in die Partie und spielte sich erste komfortable Führungen heraus. Folgerichtig fiel das 1:0 für den BC Break. Nachdem Münster die Partie ausglich, setzte sich Julian Brede für Lübeck zum 2:1-Halbzeitstand durch. Nach der Pause wurde es dann dramatisch. Mit Satzgewinnen von 7:6 und 9:8 setzte sich, wie auch am Vortag, das gegnerische Team durch und dreht die Partie. Während in Hamburg noch die Partie endgültig entschieden wurde, verhalf ein Satzgewinn von 8:7 durch Fabian Ochs dem BC Break in ein Shootout. Da dieses jedoch auch verloren wurde, verdiente sich die 1. Mannschaft lediglich einen Punkt in der Tabelle.
Fazit: Die Mannschaft des BC Break Lübeck belohnte sich für den hohen Aufwand mit nur einem von sechs möglichen Zählern. Mit vier Punkten aus vier Spielen ist die Mannschaft hinsichtlich des sportlichen Klassenerhalts im Soll. Am 10.12. (in Dortmund) und in Hamm (11.12.) wird der BC Break erneut in Nordrhein-Westfalen antreten und dabei gegen direkte Konkurrenten spielen.
Lübecker Bundesligamannschaft auf Kurs
SC 147 Karlsruhe – BC Break Lübeck 3:5 (1:3)
Im Kampf um den Klassenerhalt in der Snooker-Bundesliga hat der BC Break Lübeck mit einem hart erkämpften 5:3 (3:1)-Erfolg in Karlsruhe drei weitere Punkte nachgelegt. Die stärksten Spieler im Lübecker Team, Loris Lehmann und Marc Trepte, steuerten jeweils vor und nach der Pause zwei Punkte bei. Den Unterschied in Karlsruhe machte Pierre Becker, der dank seiner gewonnenen Partie im ersten Durchgang die Halbzeitführung von 3:1 herstellste, die Lübeck bis zum Schluss verteidigte.
1. SC Mayen-Koblenz – BC Break Lübeck 8:0 (4:0)
Am Sonntag unterlag die Mannschaft dann erwartungsgemäß dem Meisterschaftsfavoriten 1. SC Mayen-Koblenz. Beim glatten 0:8 bot sich dem Gäste-Team keine Chance auf Zählbares. Im Spiel in Koblenz gelangen den Gastgebern Kevin van Hove-Speltincx (124 und 102), sowie Omar Alkojah (104) gleich drei Century-Breaks.
Mit sechs Punkten nach vier Spieltagen nimmt der BC Break vorerst eine beruhigende Platzierung in der Tabelle ein. Mitte Dezember werden dann die Mannschaften aus Oberhausen und Essen in der Artlenburger Straße empfangen.
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